Palenque – Zeugnis der Hochkultur der Mayas in Mexiko
Nur ein kleiner Teil des ehemaligen Mayastadt Palenque in Chiapas ist auf unseren Gay Reisen Mexiko bislang zu besichtigen, ihr weitaus größter Teil liegt nach wie vor unter dschungelartigen Wucherungen begraben. Die Stadt ruht auf einer terrassenartigen Plattform zwischen den ins Stadtbild integrierten Hügeln des südlicher gelegenen Hochlands. Sie dehnt sich über etwa zwei Kilometer aus, zahlreiche Bäche durchfließen die Ausgrabungsstätte hoch über den Ufern des Rio Usumacinta. Die in der Nähe wohnenden Lacandonen gelten als Nachfahren der früheren Bewohner. Im Zentrum Palenques steht der Tempel der Inschriften mit dem gegenüberliegenden Palast. Daneben gruppieren sich die Kreuzgruppe und weitere Bauten auf Sockeln. Stuckreliefs zieren die Wände von außen und auch das Innere der Gebäude, Nischen und Dachkämme prägen ihr Erscheinungsbild. Der Palenque Mayatempel der Inschriften ist nur über eine stufenartige Pyramide zu erreichen, die zwanzig Meter hinauf führt. Der Tempel wurde im 7. Jahrhundert vollendet, er birgt die Grabkammer des damaligen Herrschervaters, Pakal. 1949 hat ein mexikanischer Archäologe der Zugang entdeckt. Drei Jahre hat es gedauert, bis der verschüttete Gang zur Grabkammer Pakals vollständig freigelegt war. Heute steht sie auf einer Fläche von vier Meter Breite und zehn Metern Länge in der vollen Höhe von sieben Metern zur Bewunderung offen. Bei ihrer Entdeckung im vergangenen Jahrhundert fanden sich neben dem Sarkophag die Skelette von Jugendlichen, Tongefäße und Stuckköpfe. Auch die Jademaske des Pakal wurde gefunden. Sie lagert jetzt im Nationalmuseum in Mexiko-Stadt, zusammen mit der Nachbildung der Grabstätten und anderen Beigaben.
Gay Reisen Mexiko : Der Palenque Mayatempel gibt viele Rätsel auf
Erst in den 1990er Jahren stieß man in unmittelbarer Nachbarschaft in einem kleineren Tempel auf einen weiteren Sarkophag, fand jedoch keinerlei Hieroglyphen, von denen Aufschluss über den darin Bestatteten zu erwarten gewesen wäre. Die Grabplatte des Mayakönigs Pakal deutet nach Ansicht fantasiebegabter Menschen auf Aktivitäten der Maya im Weltall hin, was jedoch von Maya-Forschern nicht bestätigt werden konnte. Auf 100 x 80 m erstreckt sich der Palast, dessen Bauzeit auf 120 Jahre geschätzt wird. Zahlreiche Türen auf Sockeln haben einst die verschiedenen Gebäudeteile miteinander verbunden, in der Mitte erhebt sich ein Turm mit vier Stockwerken. Ob er Überwachungszwecken diente oder der Beobachtung höherer Sphären, steht nicht fest. Innenhöfe bringen Licht in die umliegenden Räume. Im Palast gefundene Tafeln zeigen die Zeremonie der Inthronisierung. Zum Zeichen der Macht erhalten die gekrönten Könige aus der Hand ihrer Ahnen symbolträchtige Gegenstände, die sich im Detail voneinander unterscheiden. Auf den Pfeilern der Galerien sind weitere Maya in Herrscherposen zu sehen. Der Komplex Palenque Mayatempel besteht noch aus drei weiteren Tempelanlagen, dem Kreuztempel, dem Sonnentempel und dem Tempel des Blätterkreuzes. Ihren Namen verdankt die Kreuzgruppe einem Relief, das einen Weltenbaum im Kreuzform aufweist. Maya-Hieroglyphen und Kalenderdaten lassen den Schluss zu, dass in diesen Tempeln die Vorfahren der Mayakönige verehrt wurden.
Erleben Sie bei unsern Gay Reisen Mexiko diese einzigartige archäologische Stätte im Dschungel.
- Mexiko Reisen
- Gay goes Mexiko
- Reiseinfos
- Wissenwertes
- Palenque – Mayastadt in Dschungel
- Teotihuacan Sonnenpyramide
- Gay Mexiko
- Gay Mexiko
- Gay Cancun
- Gay Mexiko City
- Gay Puerto Vallarta
- Reisekatalog
- Post