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Willkommen bei Best of Gaytravel!

Wir organisieren Gay Gruppen- und Privatreisen weltweit. i Entdecken Sie mit die interessantesten Plätze und Städte in der Welt, relaxen Sie in Spas, wandern in weiten Nationalparks und treffen und diskutieren Sie mit Vertreter der jeweiligen lokalen Gay Community. Für die Programme unser deutschsprachigen Gay Reisen besuchen Sie bitte.
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Gay goes Japan

Gay goes Japan

Von der alten Kaiserstadt Kyoto bis ins moderne Tokio erleben Sie die verschiedenen Facetten Japans - Sushi & Samurai und vieles mehr.

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Japanische Gärten

Japanische Gärten

Besuchen und relaxen Sie in den verschieden Formen der japanischen Gärten vom Tempel Zengarten bis zu den großen berühmten Landschaftsgärten.

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Himeji Castle

Himeji Castle

Erleben Sie Japan intensiv. Die Reise führt Sie von Himeji Castle über Kyoto zum UNESCO Weltkulturerbe in Nikko und zum Fuß des Fuji-san.

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Tokyo Rainbowbridge

Tokyo Rainbowbridge

Gay goes Japan führt Sie nach Tokyo – die urbane Metropole Ostasiens, Elektronikparadies, Modehauptstadt u.v.m. Tokyo fasziniert, lassen Sie sich anstecken.

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Community vor Ort

Community vor Ort

Wir zeigen Ihnen eine Hightechnation verbunden in uralten Traditionen und Werten - "Grau am Tage und farbig bei Nacht"

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Gay Japan Reisen


Willkommen im Land der aufgehende Sonne - Japan Gay Reisen

Unsere Japan Gay Reisen führen Sie in das Land der aufgehene Sonne ins kaiserliche Japan, der Mischung aus Modern und Tradition.Rot erhebt sich die morgendliche Sonne über Japan. Ein neuer Tag beginnt auf den 7000 Inseln für die 128 Millionen Japaner. Und Sie mittendrin.

Zum Frühstück stärken Sie sich mit Reis und Misosuppe, ganz klassisch japanisch, bevor Sie sich ins bunte Treiben mischen. In dem Gewusel aus schwarzen Schöpfen bahnen Sie sich einen Weg zu goldenen Tempeln, roten Toren und gläsernen Wolkenkratzern.

Über 1000 Jahre alte Tempel und Schreine können hier gerne mal neben einem hochmodernen Gebäude stehen. Denn kein anderes Land Asiens ist so westlich modern und hat doch seine ganz eigenen Traditionen bewahrt. Von der Seilbahn aus erspähen Sie den Fuji, den heiligen Berg, und schweben über unberührte Wälder und dampfende Täler.

Die Sonne steht nun hoch am Himmel. Zeit für Mittag. In den Schaufenstern locken allerlei nachgebildete Gerichte. Das frittierte Tempura-Menü sieht doch lecker aus. „Tempura onegai shimasu“. Einmal Tempura bitte. Allein für das Essen lohnt sich eine Japanreise. Japaner kochen saisonal und jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten. Probieren Sie Okonomiyaki (Pfannkuchen) aus Hiroshima, Oktopusbällchen aus Osaka, Süßigkeiten aus Kyoto und gefüllte Küchlein aus Tokyo.

Mit neuer Kraft schreiten Sie nun weiter zum Weltkulturerbe. Davon gibt es ganze zwölf Stück in Japan. Dazu noch vier Weltnaturerbestätten. Mehrere Burgen gilt es auch noch zu erstürmen. Ganz wie die Reichseiniger Oda Nobunaga, Toyotomi Hideyoshi und Tokugawa Ieyasu.

Nach so vielen Entdeckungen relaxen Sie in den heißen Quellen eines Onsen. Das heiße Wasser und die darin enthaltenen Mineralien lösen Verspannungen, verhindern Hautalterung und fördern die Durchblutung. Je nach Onsen kommen noch weitere positive Effekte hinzu.

Doch so ein Bad macht ganz schön hungrig. Schlürfen Sie in einem kleinen, typisch japanischen Nudelladen Udon-, Soba- oder Ramennudeln. Da macht sich das Stäbchentraining bezahlt.

Hoch hinaus geht es im Fahrstuhl auf die Aussichtsplattform, um Tokyos Skyline zu überblicken. Abends sehen Sie nicht nur, wie aus der Stadt unter Ihnen ein Lichtermeer wird, sondern auch den Fuji bei Sonnenuntergang, dessen Silhouette sich vom roten Horizont abhebt. Nachtschwärmer tanzen nun in den angesagtesten Clubs und Bars bis die rote Sonne wieder aufgeht.


Gay goes Japan - Route der Reise


Gay goes Japan - Route der Reise


Kurzübersicht „Gay goes Japan“, 16 Tage


1.Tag Abflug ab Frankfurt nach Osaka.
Flug Frankfurt–Osaka oder Wien/Zürich–Frankfurt-Osaka
2.Tag Ankunft in Osaka-Kansai Flughafen. Transfer zum Hotel in Kyoto Nachmittags Freizeit oder Besuch des Sanjusangendo Tempel
Übernachtung in Kyoto
3.Tag Tag Besuch des Kaiserpalastes, des Nishijin Textilzentrum mit Kimono Modenschau, des Ninnaji-Tempel und des Goldenen Pavillons (Kinkakuji Tempel).
Übernachtung in Kyoto
4.Tag Besuch der Nijo Burg, ChioninTempel, Maruyama Park, Yasaka Schrein und Kiyomizu Tempels, Gion Geisha Viertel.
Übernachtung in Kyoto
5.Tag Tagesausflug Hiroshima, Fahrt mit Shinkansen Superexpress. Besuch des Friedensparks und Peace Memorial Museums; Bootsfahrt zur Insel Miyajima; Halle der tausend Tatami (Senjokaku), des Itsukushima Schreins und des schwebenden Torii.
Übernachtung in Kyoto
6.Tag Tagesausflug Himeji Burg und Kokoen Garten
(je nach Stand der Restaurierungsarbeiten an der Himeji-Burg) Alternativ:
Tagesausflug Nara, Kofukuji Tempels, Großer Buddha Todaiji Tempel, Kasuga Taisha Schrein.
Übernachtung in Kyoto
7.Tag Ausflug nach Arashiyama, Spaziergang Bambushain, Tenryuji Tempel, Kleiner Altstadtbummel, japanische Makaken Affen auf Iwatayama Berg.
Abends Osaka Gay Szene
Übernachtung in Osaka / Kyoto
8.Tag Osaka: Umeda-Skybuilding, Flussfahrt auf dem Yodogawa, Besichtigung der Burg von Osaka.
Übernachtung in Osaka / Kyoto
9.Tag Fahrt von Osaka nach Gero Onsen.Zugfahrt & Onsen Besuche.
Übernachtung in Gero
10.Tag Fahrt nach Odawara. Ausflug Fuji-Hakone. Owakudani Schwefelquellen. Bootsfahrt auf Ashisee mit Blick auf Fuji. Weiter nach Tokyo.
Übernachtung in Tokyo
11.Tag Tsukiji Fischmarkt, Donnertor, Nakamise, Sensoji Tempel, Asakusa Schrein. Ginza Shopping.
Übernachtung in Tokyo
12.Tag Tagesausflug Nikko, Rinnoji Tempel, Toshogu Schrein, Taiyuin Mausoleum
Übernachtung in Tokyo
13.Tag Junges Modeviertel Harajuku, Yoyogi Park, Meiji Schrein, Ausgehviertel Shibuya, Panoramablick Rathaus Shinjuku. Abends Shinjuku Gay Szene
Übernachtung in Tokyo
14.Tag Tagesausflug Kamakura: Großer Buddha & Hasedera Tempel, oder Freizeit in Tokyo. Abends Party in Tokyo
Übernachtung in Tokyo
15.Tag Ueno Park, Kiyomizu Kannon Tempel, Shitamachimuseum, Insel Odaiba
Übernachtung in Tokyo
16.Tag Transfer zum Flughafen Tagesrückflug nach Frankfurt/ Wien/Zürich.
Flug Tokyo–Frankfurt oder Tokyo-Frankfurt–Wien/Zürich*


Japan Reise - "Gay goes Japan"


1. Tag: Auf nach Fernost
Ihr Flug startet am frühen Nachmittag von Frankfurt oder Wien aus nach Osaka, wo Sie am darauffolgenden Tag ankommen.

2. Tag: Kyoto – Sanjusangendo-Tempel
Am Morgen kommen Sie in Japan an und fahren nach Kyoto, um Ihr Hotel zu beziehen. Den Nachmittag können Sie für eigene Erkundungen nutzen oder gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter durch die 120 m lange Tempelhalle des Sanjusangendo-Tempels schreiten, das längste Holzgebäude Japans. Ihr Weg ist dabei zu beiden Seiten flankiert von jeweils 500 Statuen der Göttin Kannon, wobei sich im Zentrum eine riesige Statue imposant emporhebt. Die elfköpfige und tausendarmige Kannon (eigentlich sind es nur 42 Arme).

3. Tag: Traditionelles Japan – Kaiserpalast
Kyoto war über 1000 Jahre Hauptstadt Japans, bis sie 1868 nach Tokyo verlegt wurde. In seiner langen Geschichte entwickelte sich Kyoto vor allem zu einem kulturellen Zentrum. Erleben Sie dieses alte Japan hautnah beim Besuch des Kaiserpalastes, über viele Jahrhunderte die Krönungs- und Wohnstätte der japanischen Kaiserfamilie.
Das Nishijin-Textilzentrum blickt auf eine lange Tradition zur Anfertigung von Seiden-Kimonos zurück. Erfahren Sie hier von der Herstellung der edlen Gewänder und gehen Sie auf Tuchfühlung mit dem seidenen Stoff. Die Gewänder bekommen Sie anschließend bei der Kimono-Modenschau vorgeführt.

Kinkakuji- und Ninnaji-Tempel
Am Nachmittag schlendern Sie durch die mit Steinen und Teichen gesäumten Gärten des Ninnaji-Tempels und des mit Blattgold verzierten Kinkakuji-Tempels, auch Goldener Pavillon genannt, beides Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Über viele Jahrhunderte wurde ein Mitglied der kaiserlichen Familie als Hauptpriester des Ninnaji-Tempels eingesetzt. Der Name des Tempels rührt aus der Ninna-Ära (888), in der er entstand.
Der Kinkakuji-Tempel war einst Ruhesitz des Shoguns Ashikaga Yoshimitsu und wurde später zum Zen-Tempel umfunktioniert. Alle drei Stockwerke sind in unterschiedlichen architektonischen Stil erbaut. Die oberen beiden Stockwerke erstrahlen in Gold und spiegeln sich besonders schön im Teich.

4. Tag: Schwerter und Fächer – Nijo Burg und Gion Viertel
Sie erstürmen heute zuerst die Nijo-Burg. Hier residierten einst die Shogune der Tokugawa-Dynastie, die obersten Anführer der Samurai. Überlisten Sie den Nachtigallenboden, die damalige Alarmanlage gegen Eindringlinge, welche bei jedem Schritt quietscht. Wenn Sie dann das eindrucksvolle und zudem auch größte Tempeltor Japans durchschreiten, wissen Sie, Sie sind im Chionin-Tempel. Nach einem gemütlichen Spaziergang durch den Maruyama Park führt Ihr Weg weiter zum Yasaka-Schrein. Von hier aus startet der alljährliche Gion Umzug, welcher durch das angrenzende Gion Viertel führt. Auch Sie folgen der Umzugsroute vorbei an zahlreichen kleinen traditionellen Geschäften, die u.a. Keramik, Kleidung und Süßigkeiten anbieten. Trauen Sie sich ruhig, eine der vorbeilaufenden Geishas in ihrem Kimono nach einem Foto zu fragen.

Kiyomizudera-Tempel -
Am Ende erklimmen Sie das Gelände des Kiyomizudera-Tempels. Von der Holzplattform aus überblicken Sie nicht nur die Kirsch- und Ahornbäume, die im Frühling bzw. Herbst ihr Farbspiel präsentieren, sondern die ganze Stadt Kyoto.
Sein Name bedeutet „reines Wasser“ und bezieht sich auf das klare Wasser aus dem Wasserfall am Fuße des Tempels. Alle drei Ströme des Wasserfalls haben verschiedene glückbringende Wirkungen, wenn man es trinkt. Hinter dem Tempel können Sie sich an einem Schrein der Herausforderung stellen, den Weg zwischen zwei 18 Meter entfernt stehenden Steinen zu finden. Das erfolgreiche Erreichen verspricht Glück in der Partnersuche. Man sich aber auch von einer Person helfen lassen. Nur braucht man dann auch Unterstützung in der Liebe.

5. Tag: Hiroshima – Papierkraniche für den Frieden
Mit Höchstgeschwindigkeit fahren Sie im Shinkansen nach Hiroshima. Traurige Berühmtheit erlangte die Stadt durch den ersten Einsatz der Atombombe am 6. August 1945, woran außer dem Atombombendom jedoch kaum noch etwas erinnert. Diesen werden Sie u.a. beim Besuch des Friedensparkes und des Peace Memorial Museums sehen können.
In unmittelbarer Nähe davon liegt auch das Kinder-Friedensdenkmal, mit in Glaskästen ausgestellten Papierkranichen. Einst versuchte ein an Leukämie erkranktes Mädchen namens Sadako Sasaki mit dem Falten von 1000 Papierkranichen von den Göttern ihren Wunsch nach Heilung erfüllt zu bekommen. Sie faltete weit mehr als 1000 Papierkraniche, doch ihr Wunsch blieb unerfüllt und sie starb im Alter von 12 Jahren. Als bekanntestes Opfer des Atombombenabwurfs fand ihre Geschichte weltweite Anteilnahme und der Papierkranich wurde zu einem Symbol für Frieden.

Heilige Insel Miyajima - Itsukushima Schrein
Im zweiten Teil fahren Sie mit dem Boot zur Insel Miyajima. Auf der Überfahrt ist bereits der Itsukushima-Schrein zu sehen, zuerst geht es jedoch zum Senjokaku-Tempel, dem Pavillon der tausend Matten. In Japan ist es üblich, Flächenmaße in Tatami-Matten anzugeben. Die aus Reisstroh gefertigten Tatami-Matten haben eine Größe von ca. 1,65m², wobei es regionale Unterschiede gibt. Anschließend haben Sie vom Itsukushima-Schrein einen fabelhaften Blick auf das leuchtendrote Tor im Wasser, zu dem Sie bei Ebbe sogar hingehen können.

6.Tag: Nara – Tempel, Schreine, Hirsche
Nara war von 710 bis 784 und damit noch vor Kyoto Hauptstadt Japans. Im gleichen Jahr, in dem Nara Hauptstadtstatus erlangte, wurde auch der Kofukuji-Tempel mit seinen Holzbuddhastatuen und einer der höchsten Pagoden Japans, eingeweiht. Das Nationalschatzmuseum des Tempels beherbergt eine Sammlung buddhistischer Kunstobjekte, u.a. die dreigesichtige und sechsarmige Ashura-Statue.
Im Anschluss durchwandeln Sie die weitläufigen Hallen des Todaiji-Tempels. Nur in diesem riesigen Tempel, das größte Holzgebäude der Welt, passt auch der größte Bronzebuddha hinein.
Ebenfalls im selben Jahr wie Nara gegründet wurde der Kasuga Taisha Schrein, in dem zahlreiche Kami, japanische Gottheiten, verehrt werden. Dazu zählen auch Götter, die einem zum Finden des oder der Richtigen oder zum Eheglück verhelfen. Immer wieder werden Ihnen übrigens Hirsche begegnen, die in Nara als heilig gelten und sich auch streicheln lassen.

7.Tag: Arashiyama – Tenryuji und Makaken
Arashiyama ist ein Vorort im Westen Kyotos und, aufgrund seiner eindrucksvollen Aussicht auf die bewaldeten Berghänge, besonders zur Kirschblüte und Herbstfärbung beliebt. Nach einem Spaziergang durch einen Bambushain, erreichen Sie den Tenryuji-Tempel. Der Tempel wurde vom Shogun Ashikaga Takauji zu Ehren von Kaiser Go-Daigo erbaut. Er war einst treuer General des Kaisers, bis zu seinem Verrat. Takauji missfiel die Politik des zum neuen Herrscher ernannten Kaisers. Seine Warnungen vor einer Rebellion der Samurai wurden ignoriert, sodass er kurzerhand Kamakura, den alten Regierungssitz, einnahm und sich selbst zum Herrscher ausrief. In dem weiteren Konflikt ging Takauji als Sieger hervor. Um die Seele des Kaisers milde zu stimmen, erbaute er nach dessen Tod diesen Tempel
Nach 10 minütiger Kletterpartie auf den Berg Iwatayama, empfängt Sie ein Stamm zahmer, aber doch recht aktiver Makaken Affen.

8.Tag: Osaka – die Küche Japans
Osaka ist das Zentrum der Kansairegion. Vom Umeda Skybuilding aus, welches Sie als erstes aufsuchen, können Sie sich einen Überblick über die Stadt verschaffen, um sich dann anschließend selbst ins bunte Getümmel zu werfen. Nach einer Bootsfahrt auf dem Yodogawa Fluss, landen Sie beim Wahrzeichen der Stadt, der Burg Osaka. Von Toyotomi Hideyoshi, dem zweiten Reichseiniger, zu einer Festung ausgebaut, erstrahlt sie majestätisch und imposant über die Stadt. Osaka ist im Übrigen für seine kulinarischen Köstlichkeiten berühmt. Trauen Sie sich wohl an Oktopusbällchen heran?

9.Tag: Gero Onsen – Badekultur auf Japanisch
Sie fahren in den Morgenstunden nach Gero, ein kleines verschlafenes Städtchen, welches schon seit der Edo-Zeit (1600 - 1868) als einer der drei besten Badeorte Japans berühmt ist. Sie haben hier die Möglichkeit, in verschiedene Onsen (heiße Quellen) zu steigen. Entspannen Sie sich und lassen die erste Hälfte Ihrer Japanreise noch einmal Revue passieren. Im Yukata, ein Baumwollkimono, können Sie durch die Stadt von Onsen zu Onsen ziehen.

10.Tag: Fujisan - heiliger Berg
Von Gero fahren Sie zum Fuji-Nationalpark, wo Sie in einer Seilbahn über dem Owakudani-Tal schweben. Von der Gondel aus haben Sie nicht nur einen guten Blick auf die Schwefelquellen, sondern können sogar den Fujisan sehen, den höchsten Berg Japans mit 3776m. Auch auf der anschließenden Bootsfahrt auf dem Ashisee zeichnet sich der Fujisan majestätisch in der Ferne ab. Am Abend erreichen Sie schließlich Tokyo.

11.Tag: Tokyo – Sensoji Tempel und Sky Tree in der Metropole der Superlative
Tokyo ist mit 35 Millionen Einwohnern die größte Metropolregion auf der Welt.
Sie stürzen sich morgens ins geschäftige Treiben des Tsukiji Fischmarktes, einer der größten Fischmärkte weltweit. Hier finden Sie alles was sich in den Tiefen des Ozeans tummelt - fangfrisch.
In dem ehemaligen Vergnügungsviertel Asakusa durchlaufen Sie das Kaminarimon, auch Donnertor, genannt mit seiner großen roten Laterne. Vor Ihnen erstreckt sich nun die Nakamise-Einkaufsstraße, in der Sie Souvenirs und Leckereien erstehen können, bevor Sie schließlich zum Sensoji-Tempel kommen, den ältesten Tempel Japans. In östlicher Richtung, ragt nun gut sichtbar der Sky Tree hervor, das neue Wahrzeichen Tokyos. Mit 634m stellt dieser Fernseh- und Rundfunkturm seinen Vorgänger, den Tokyo Tower (333m) bei Weitem in den Schatten. Damit ist er nicht nur der größte Fernsehturm der Welt, sondern auch zweithöchstes Bauwerk überhaupt.
Zum Abschluss des Tages fahren Sie ins Ginza-Viertel, bekannt durch seine edlen Einkaufsstraßen. Früher wurden hier Silbermünzen geprägt, was dem Viertel seinen Namen verlieh (Gin = Silber; Za = Lager).

12.Tag: Nikko – Rinnoji-Tempel
Ein Tagesausflug führt Sie heute ins Weltkulturerbe Nikko. Ihre erste Station, der Rinnoji-Tempel, ist Nikkos wichtigster Tempel. Hier wurde im 8. Jahrhundert der Buddhismus in Nikko eingeführt. In der Haupthalle des Tempels erspähen Sie die drei mit Gold lackierten Buddhastatuen Amida, Senju-Kannon und Bato-Kannon.

Toshogu Schrein mit seinen drei Affen
Weitaus bekannter ist allerdings der Toshogu-Schrein, die letzte Ruhestätte des ersten Tokugawa-Shoguns und dritten Reichseinigers, Tokugawa Ieyasu. Unter den Holzschnitzereien des unauffälligen Pferdestalls befinden sich auch die berühmten drei Affen, die uns mahnen, nichts Böses zu sagen, zu hören und zu sehen.
In unmittelbarer Nähe steht das Taiyuin-Mausoleum, letzte Ruhestätte des Enkels von Tokugawa Ieyasu, Tokugawa Iemitsu. Sicherlich wird Ihnen die Ähnlichkeit zum Toshogu-Schrein auffallen. In Verehrung seines Großvaters wollte Iemitsu ihm im Tode beiwohnen und ließ das Mausoleum praktisch nebenan im Stile des Toshogu-Schreines errichten.

13.Tag: Buntes, schrilles Tokyo - Harajuku
Zunächst erkunden Sie das Viertel Harajuku, Hochburg extravaganter Jugendkultur und –fashion. In der Takeshita-dori Einkaufsstraße reihen sich Trendshops, Second-Hand-Shops, Boutiquen und Crepestände, die sich vornehmlich an ein junges Publikum richten.
Exklusiver flaniert man auf der Omotesando Einkaufsstraße mit Markenshops, Cafes und Restaurants. Sie wird auch als Champs-Elysees Tokyos bezeichnet. Wenn Sie nicht schon einigen auffällig angezogenen Gestalten über den Weg gelaufen sind, begegnen Ihnen vielleicht auf der Harajuku Brücke noch einige Jugendliche in schriller Kleidung. Einst der Treffpunkt schlechthin, kommen in den letzten Jahren immer weniger von ihnen hierher.

Meiji-Schrein und Yoyogi-Park
Man könnte meinen, die Harajuku Brücke sei die Verbindung zweier Welten, die unterschiedlicher nicht sein können. Hinter der Brücke erstreckt sich der idyllische Yoyogi-Park, der einen starken Kontrast zum Shoppingdschungel in Harajuku bildet. Entdecken Sie eine der grünen Seiten Tokyos bei einem Spaziergang durch den Park, an dessen Ende Sie zum Heiligtum des Meiji-Schreines kommen. Hier wird das Meiji-Kaiserpaar zelebriert, welches aus dem Feudalstaat Japan eine Weltmacht schuf.
Vermeiden Sie es, genau in der Mitte der gepflasterten Wege zu gehen, dies ist den Göttern vorbehalten. Doch das Wissen selbst viele Japaner nicht.
Beten Sie in shintoistischer Manier an der Haupthalle des Schreines oder schreiben Ihre Wünsche auf ein Holzplättchen auf, welches am Schrein zurückgelassen wird. Sie können sich auch einen der vielen Talismane zulegen. Diese helfen bei der Partnersuche, beim Bestehen von Examen, zum Erhalt der Gesundheit oder dem sicheren Geleit im Straßenverkehr. Sie eigenen sich aber auch gut als Mitbringsel für zuhause.

Shibuya und Shinjuku
Zurück in den städtischen Wald aus Hochhäusern können Sie in Shibuya auf eigene Shoppingtour gehen. Bekannt ist Shibuya für seine Kreuzung, die für alle Fußgänger gleichzeitig grün wird, umgeben von mit Großbildschirmen ausgestatteten Kaufhäusern. Bei den Menschenmassen, die die Straße passieren, kann man schon mal verloren gehen. Doch befindet sich gleich am Bahnhof die jedem Japaner bekannte Statue von Hachiko, zu der man sich leicht durchfragen kann. Hachiko war ein Hund, der selbst noch 10 Jahre nach dem Tod seines Herrchens, hier jeden Tag auf dessen Rückkehr wartete.
Bevor Sie sich ins Nachtleben von Shinjuku mischen, führt Sie Ihr Reiseleiter noch in den 45. Stock des Rathauses von Tokyo. Mit etwas Glück sehen Sie von der Aussichtsplattform den Fujisan bei Sonnenuntergang.

14.Tag: Kamakura – Großer Buddha, Tagesausflug oder Freizeit in Tokyo
Heute führt Sie die Reise in die alte Stadt Kamakura. Wenn Sie lieber ausschlafen und den Tag entspannt auf eigene Faust verbringen möchten, können Sie anstatt dem geplanten Programm auch gerne einen weiteren Tag in Tokyo verbringen.
Kamakura war der allererste Sitz eines Shogunats, einer Regierung unter Führung der Samurai. Es liegt etwa eine Stunde südwestlich von Tokyo.
Anmutig und gelassen sitzt der 13,35m hohe Amida-Buddha auf dem Gelände des Kotokuin-Tempels. Im Gegensatz zu der Tempelhalle, unter der er einst saß, hat er die Jahrhunderte unbeschadet überstanden. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um die Spiritualität dieses Ortes in sich wirken zu lassen

Hasedera-Tempel
Nach einem kurzen Spaziergang von fünf bis zehn Minuten, vorbei an Souvenirshops und Snackläden, erreichen Sie den Hasedera-Tempel. Der Tempel verzaubert durch seine immerblühenden Gärten und Terrassen. In der Haupthalle werfen Sie einen Blick auf eine der Zwillingsstatuen von Kannon. Die Statuen wurden im 8. Jahrhundert von einem Mönch aus einem Kampferbaum gefertigt. Eine Statue steht im Hasedera-Tempel in Nara. Die andere Statue wurde der Legende nach aufs Meer hinausgeschickt und kam an der Küste von Kamakura an, wo man nun ebenfalls einen Hasedera-Tempel baute.
Erinnern Sie sich noch an den Zwist zwischen dem Kaiser und seinem General? Jener General und spätere Shogun ließ die Statue mit Blattgold verzieren. Sein Enkel, Ashikaga Yoshimitsu, fügte den Heiligenschein hinzu.
Von der Terrasse aus können Sie die Bucht von Kamakura überblicken und sehen bei gutem Wetter sogar die vorgelagerte Insel Enoshima. In einer kleinen Höhle stehen unter schummrigen Kerzenlicht abertausende kleine Statuen der Shinto-Gottheit Benten. Die Höhle ist wirklich klein, sodass hier Kopf einziehen angesagt ist. Anschließend geht es zurück nach Tokyo.

15.Tag: Ueno – Tor zum Norden
Ueno ist ein Stadtviertel in Tokyo mit ganz eigenem Charme. Früher war Ueno die Verbindung zu Nordjapan, weswegen es hier heute noch viele Spezialitäten aus dieser Region gibt.
Der Ueno Park ist eine der grünen Inseln Tokyos. Im Park steht auch der Kiyomizu Kannon Tempel. Die Ähnlichkeit des Namens zum Kiyomizudera-Tempel in Kyoto beruht auf der Holzplattform, die der des Originals in Kyoto nachempfunden ist.
Ueno hat auch viele Museen zu bieten. Eines davon ist das Shitamachi-Museum, welches Ihr nächstes Ziel darstellt. In diesem kleinen Museum gewinnen Sie einen Eindruck, wie sich das Alltagsleben in Downtown Tokyo im späten 19. Jahrhunderts bzw. frühen 20.
Jahrhunderts abspielte. Im Anschluss können Sie auf der Ameya Yokocho Straße schlendern. Nach dem 2. Weltkrieg als Schwarzmarkt berüchtigt, ist sie nun eine lebhafte Einkaufsstraße für frische Lebensmittel sowie Kleidung und Accessoires.

Odaiba – Freiheitsstatue und Gundam
Sie fahren anschließend in die Bucht von Tokyo auf die künstlich aufgeschüttete Vergnügungsinsel Odaiba. Schon Mitte des 19.
Jahrhunderts wurden ersten Inseln des Gebietes angelegt, die größten Teile jedoch erst in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts. Auf Odaiba können Sie eine kleinere Version der Freiheitsstatue sowie eine lebensgroße Gundamstatue besichtigen. Letzteres ist ein Kampfroboter aus einer bekannten japanischen Animationsserie. Die Shoppingwelt reicht hier vom futuristischen Einkaufspark bis zur Shoppingmeile im Ambiente einer südeuropäischen Metropole des 18. Jahrhunderts. Die hereinbrechende Nacht läd Sie ein, Tokyos hell erleuchtete Skyline mit der Rainbow Bridge zu genießen.

16.Tag: Sayonara Japan
Nach zwei Wochen heißt es nun Abschied nehmen von Japan. Sie treten am Morgen den Rückflug an und kommen noch am Abend desselben Tages in Frankfurt bzw. Wien an.


Leistungen Gay Reisen Japan


Reiseleitung
  • Deutsche BOGT Reiseleitung
Flüge
  • alle Flüge mit Lufthansa
internationale Flüge:
  • Frankfurt – Osaka
  • Tokyo Narita – Frankfurt
Steuern, Sicherungsgebühren, Kerosin:
  • alle Flughafen und Sicherheitsgebühren inklusive
  • aktueller Kerosinzuschlag inklusive (Stand 2/2013)

Fahrten

  • Fahrten vor Ort mit Bahn, Reisebus, Nahverkehr & Großraumtaxis.
  • Shinkansen-Fahrt
  • Bootsfahrten in Osaka und Tokyo laut Programm
  • Bootsüberfahrt Itsukushima

Unterbringung

  • Alle Übernachtungen in guten 3-Sterne Hotels
  • 5 Übernachtungen in Kyoto
  • 2 Übernachtungen in Osaka
  • 1 Übernachtung in Gero Onsen
  • 6 Übernachtungen in Tokyo

Verpflegung

  • Alle Hotelübernachtungen mit Frühstück
  • 6 zusätzliche Mittag- bzw. Abendessen
Eintritte & Besichtigungen
  • alle Besichtigungen und Eintritte gemäß Programm sind inklusive

Gay Aktivitäten in Japan

  • Gay Bar Walk in Osaka
  • Gay Bar walk Shinjuku (Tokyo)
  • Gay Party Shangri-La im ageHa Tokyo
    (die größte Ostasiens je nach Reisetermin)

Reiseliteratur / Sonstiges:

  • Reiseführer Japan
  • BOGT Informationsmaterial Japan
  • Reise-Auslandskrankenversicherung

Erläuterungen Airlines:
JL – Japan Airlines.  LH – Lufthansa.

Visum & Reisepass
Zur Einreise benötigen Sie einen Pass, der bis 6 Monate nach Fahrtende gültig sein muss. Ein Visum müssen Sie im Vorfeld jedoch nicht beantragen, da für Touristen mit der Staatsbürgerschaft der EU und der Schweiz bei einem Aufenthalt bis zu maximal sechs Monaten kein Visum erforderlich ist.

Besichtigungen Kaiserpaläste
Da Sondergenehmigungen erforderlich sind, um die Kaiserpaläste zu besichtigen, benötigen wir Ihre Reisepasskopien, um die Genehmigungen im Vorfeld beantragen zu können. Falls die Innenbesichtigungen der Kaiserpaläste ausnahmsweise einmal nicht möglich sein sollten, ist ein Ersatzprogramm geplant.

Gesundheit, Impfungen
Impfungen sind für Japan nicht vorgeschrieben. Standardmäßige Schutzimpfungen laut Zentrum für Reisemedizin wären Tetanus und Diphtherie. Sollten Sie sich über 3 Monate in diesem Land aufhalten,  können Sie auch Impfungen gegen Hepatitis B, Japanische Enzephalitis und FSME in Erwägung ziehen.
Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie beim Auswärtigen Amt,  der Botschaft Japans oder beim Best of Gaytravel Team.

Versicherungen
Wohnsitz in Deutschland oder Österreich: Eine Auslandskrankenversicherung ist im Reisepreis inklusive. Zusätzlich empfehlen wir bei jeder Reise eine Reiserücktrittskosten- (Stornoschutz) und Reiseabbruch- (Reiseschutz) Versicherung. Sie können eine Reiseversicherung direkt mit Ihrer Anmeldung abschließen. Die Versicherungskosten finden Sie in den folgenden Tabellen:





Wohnsitz in der Schweiz: Wir empfehlen bei jeder Reise den Abschluss einer Annulierungskosten-/Assistanceversicherung (Reiserücktritt-/Abbruchversicherung) und eine Heilungskostenversicherung. Der Abschluss einer einzelnen Auslands Heilungskostenversicherung ist in der Schweiz nicht möglich. Stattdessen schreiben wir Ihnen 6 Euro auf den Reisepreis gut. Enthalten ist die Heilungskostenversicherung in Komplettversicherungspaketen, inkl. Annulierungs-/Assistance-, Reisegepäck- und Reiseunfallversicherung. Die Versicherungskosten finden Sie in der folgenden Tabelle:




10 Gründe für eine Reise nach Japan

Allgemeines über Japan
Gayreisen nach Japan (japanisch Nippon) sind individuell und aufregend. Das Land ist der viertgrößte Inselstaat der Welt und liegt zwischen dem Stillen Ozean und dem Japanischen Meer. Vier Hauptinseln und eine Vielzahl kleiner Inseln bilden Japan. In dem buchtenreichen, gebirgigen Gebiet sind noch aktive Vulkane und heiße Quellen zu finden. Eine Entdeckungsreise der besonderen Art erwartet sie hier.

  1. Der Goldene Tempel in Kyoto

    Die alte Kaiserstadt Kyoto ist voller Traditionen. Die Stadt hat für Japan größte geschichtliche und kulturelle Bedeutung.
    Der goldene Tempel liegt im Nordwesten der Stadt. Er ist ein buddhistischer Tempel. Der Tempel fügt sich dezent und fließend einfach in seine Umgebung ein. Sie besteht aus einer weitläufig mit Bäumen und Sträuchern bepflanzten Gartenanlage. In dieser Form spiegelt sie die Weitsicht der Buddhisten wider.
    Der Tempel wurde 1397 als Alterssitz des Kriegerfürsten Ashikaga Yoshimitsu aus einem alten heruntergekommenen Palast aufgebaut. Jedes Stockwerk repräsentiert einen anderen Baustil. Rundbalkone schmücken die einzelnen Stockwerke, dabei sind die obersten komplett mit Blattgold überzogen. Dieses einzigartige Kunstwerk gehört seit 1994 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
  2. Das Nijo Schloss in Kyoto

    Das 1601 errichtete Nijo Schloss müssen Sie unbedingt bei einem Aufenthalt in Kyoto gesehen haben. Es liegt zentral in der Stadt. Einst diente es als Gästehaus des Kaiserpalastes und besteht aus fünf Gebäuden. Es ist umgeben von einem wunderschönen japanischen Garten. Die Wandmalereien der Kano-Maler im Schloss sind einzigartig. Sie zeigen typische japanische Motive, wie Kirschbäume, Reiher und Tiger. Die Nachtigallenböden sind eine Besonderheit des Schlosses. Eine spezielle Konstruktion bewirkt, dass beim Betreten der Böden ein leises Quietschen zu hören ist. So konnten Feinde die nachts unberechtigt den Palast betreten wollten sofort bemerkt werden.
    Auch das Schloss ist Teils des UNESCO-Weltkulturerbes.
  3. Schreine in Nikko

    1617 wurde der Bau des berühmten Toshogu-Schreins im Stil der Edo-Zeit begonnen. Gehen Sie durch das Niomon-Tor, sehen sie Bauwerke des Mausoleums und eine 35m hohe fünfstöckige Pagode. Ein weiteres Tor ist das Karamon-Tor. Davon wurden nur drei Stück jemals in gebaut. Das Yomeimon ist mit seinen kunstvollen Mosaiken das prachtvollste Tor.
    Das Allerheiligste, die Haupthalle, befindet sich in der Mitte des Schreins und darf nur von Priestern für bestimmte Rituale betreten werden.
    Etwas abseits befindet sich der heilige unscheinbare Pferdestall. In einer Reliefschnitzerei an der Giebelseite sind die "drei weißen Affen" mit der Symbolbedeutung "nichts böses sehen, hören und sagen" zu sehen.
  4. Fuji Hakone Izu Nationalpark

    Der 1227m² große Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark wurde 1936 gegründet und bietet eine Sammlung von verschiedenen Sehenswürdigkeiten.
    Er umfasst die vier großen Bereiche, Mt. Fuji, Hakone, Izu-Halbinsel und Izu-Inseln.
    Die wunderbare Berg- und Seenlandschaft mit phantastischem Blick auf den 3776m hohen Vulkan Fuji begeistert sicher jeden Teilnehmer der Gayreise. 1707 verzeichnete er den letzten Ausbruch. Das Erklettern des Berges ist für Bergsteiger ein unvergessliches Erlebnis. Um den Fuß des Berges befinden sich fünf angestaute Seen.
    Der Nationalpark umfasst weiterhin Seen, Inseln mit vulkanischem Ursprung, Küstenlandschaften und heiße Quellen. Die Vegetation bietet von subtropischer bis felsiger Art ein breites Spektrum.
  5. UNESCO Weltkulturerbestätten

    In Japan finden Sie viele UNESCO Weltkulturerbestätten, wie z.B. den Tempel Horyuji in Nara, erste Stätte des Buddhismus in Japan. Naras Stadtanlage selbst gehört ebenfalls zum Weltkulturerbe. Sie war Regierungssitz des Kaiserhofes im 8. Jahrhundert. Neben den bereits erwähnten Stätten in Kyoto gibt es noch zahlreiche weitere Tempel und Schreine in Kyoto, welche die Stadt zu einer Schatzkiste von Weltkulturerbestätten machen. Seit jüngster Zeit sind auch die Tempel und Gärten in Hiraizumi auf der Liste der UNESCO geführt Der dortige Chusonji-Tempel macht mit seiner Blattgold verzierten Fassade dem Kinkakuji-Tempel in Kyoto wahrlich Konkurrenz.
    Die berühmten im Gassho-Stil erbauten Dörfer von Shirakawa-go und Gokayama zeichnen sich durch einen einzigartigen Baustil aus. Die steilen Dächer der Häuser verlaufen über mehrere Etagen.
    Die Burg von Himeji steht auf dem Gipfel des Himayama Berges. Sie wurde aufgrund der weißen Außenmauern "Weißer Reiher" genannt und galt als unbesiegbar.
    Schutzwälle, Ruinen und das Schloss in Okinawa gehören zu den archäologischen Stätten auf den Ryukyu-Inseln im Süden Japans.
  6. Gastfreundschaft der Menschen in Japan

    Omotenashi heißt Gastfreundschaft auf Japanisch. Sie ist hier grenzenlos. Die Japaner sind hilfsbereit, höflich und zuvorkommend. Besonders als Fremder bekommt man dies zu spüren. Ob es die Frage nach dem Weg oder einer Sehenswürdigkeit ist, oder ob es andere Fragen gibt, die Japaner sind stets ansprechbar. Japaner haben für alles und jedes Problem ein offenes Ohr. Fremde sollen sich in Japan einfach wohlfühlen. So ist die Frage nach einem guten Restaurant überhaupt kein Problem. Nirgends in der Welt steht der Gast so sehr im Mittelpunkt, erfährt Gastfreundschaft und Aufmerksamkeit wie in Japan.
  7. Landestypische Spezialitäten

    Entsprechend von Yin und Yang müssen die Nahrungsmittel miteinander in Harmonie stehen. In der japanischen Küche sind Reis, Suppen und Seetang die Hauptspeisen.
    Reisanbaugebiete gibt es in ganz Japan. Die verschiedenen Sorten des Seetangs wachsen vor Japans Küste. Seetang hat keine Kalorien, ist reich an Vitamin A, Jod, Eisen, Kalzium und wirkt geschmacksverstärkend.
    Ein typisches Tokyoter Gericht ist Soba. Es besteht aus Buchweizennudeln.
    In Nori eingewickelte Reiskugeln mit dünnen Scheiben rohen Fisches (Thunfisch, Makrele, Tintenfisch usw.) heißen Sushi. Dazu wird Wasabi (grüner scharfer Meerrettich) gereicht.
    Bekannt und falsch zubereitet nicht ungefährlich, ist Fugu (Kugelfisch). Sein Fleisch wird in sorgfältig angeordneten dünnen Scheiben serviert und ist eine hochgeschätzte Delikatesse.
  8. Nationalgetränke Japans

    Japans Nationalgetränk ist der grüne Tee (Ocha). Er ist nicht fermentiert. Zitrone, Zucker und Milch gehören nicht in den Ocha. Ein typisch japanisches Getränk ist der 16 prozentige Reiswein (Sake oder Nihonshu). Er wird heiß und kalt aus kleinen Trinkschalen (Choko) getrunken. Ähnlich wie bei deutschem Wein gibt es Sake in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Diese werden durch den Aufwand an Handarbeit und den Poliergrad des Reises bestimmt.
    Frauen bevorzugen meist den aus verschiedenen Pflaumensorten hergestellten Pflaumenwein (Umeshu). Den süßen Umeshu trinkt man im Sommer mit Eiswürfeln und im Winter meist warm.
    Bier (Biru) gibt es auch in Japan.
  9. Baden in Onsen

    Das Onsen, ein japanisches Badehaus, spielt in Japans Kultur eine wichtige Rolle. Bevor man in die 40°C heißen Quellen abtaucht, reinigt man sich gründlich. Länger wie 5-10 Minuten sollte man nicht darin bleiben. Das Baden fördert die Durchblutung, beruhigt und löst Verspannungen. Die Wirkung ist ähnlich wie nach einem Saunabesuch.
    Früher hat das gesamte Dorf zusammen im Onsen nackt gebadet. Heute, da jeder eine Dusche oder Badewanne zu Hause zu stehen hat, besucht man sie nur noch zur Erholung oder aus gesundheitlichen Gründen. Für gewöhnlich sind die Becken nach Geschlecht getrennt, gemixte kommen aber auch noch vor.
    Auf Ihrer Gay Reise Japan sollten sie unbedingt einmal in einem Onsen gebadet haben.
  10. Nachtleben in Tokio

    Zur Nacht kommt Leben in die Stadt, es pulsiert in unzähligen Bars, Kneipen und Clubs. Japans größte Schwulenszene, kleine intime Themenbars und Massagesalons in Shinjuku bieten für Teilnehmer der Gay Reisen so einiges.
    Vorgeschriebene Schankstunden und bestimmte Kleiderordnungen gibt es nicht.