Gay Tokio / Tokyo
Um sich als Tourist in Tokio zurecht zu finden bietet sich das englischsprachige Stadtmagazin „Metropolis Tokyo“ und „Tokyo Night Life“ an. In den Magazinen findet man viele tolle und abwechslungsreiche Tipps, einen unvergesslichen Aufenthalt zu genießen.
Die Gay Community in Tokio ist in Japan die größte Schwulenszene. Dennoch verhält es sich ähnlich, wie in Osaka. Der Unterschied in Tokio ist, dass es mehrere Szeneviertel gibt und die entsprechenden Clubs, Bars und Cafés viel zentrierter liegen. In den Vierteln ist auch der Umgang auf der Straße offener. Zu den schwulen Gegenden gehören unter anderem Shinbashi, Shinjuku-nichome, Ueno und Asakusa.
Shinjuku-nichome ist die größte Gegend und auch den Touristen gegenüber sehr aufgeschlossen. Hier können Homosexuelle sich unbeschwert vergnügen wohlfühlen und ausleben und hier findet auch das jährliche Gay Tokyo Rainbow Festival statt.
In Tokio gibt verschiedene Gayprides die den Auftritt der Schwulen und Lesben in der Öffentlichkeit zelebriert wird. Das jährliche Schwulenfest scheint derzeit zu pausiere. Dafür gibt es aber zahlreiche kleinere Feste in Tokio, wie zum Beispiel die Straßenfeste im Juni und im August.
Im Juli wartet ein weiteres Highlight das Tokyo International Gay & Lesben Film Festival. Das Film Festival wurde im Jahr 1992 ins Leben gerufen und wird bis heute zelebriert. Hier werden Kurzfilme, Dokumentationen und Liebesgeschichten gezeigt und prämiert.
In Tokyo haben auch einige nationale Gay Organisationen ihren Sitz. Dazu gehört in Tokio das Gay Community Center „akta“, wo man auch Informationen zum Thema AIDS und Verhütung bekommt. Ein weiterer wichtiger Schritt in die Aufklärung und ein weiterer Meilenstein der so gelegt werden kann.
Das schillernde Tokio hat ein viel besungenes Nachtleben.
Hier hat man viel Auswahl. Zu den bekanntesten Bars gehören das Bingo!, Bravo!, KOGUMA, Tactics Shimbashi, Town House Tokyo, Gate, Mango Mango, Shibuya 246 und viele mehr.Auch für die tanzwütigen gibt es schöne Möglichkeiten, Neues kennen zu lernen. Dies ist möglich in Clubs, wie zu Beispiel: das Babylon Tokyo, welches mit seinen 3 Dancefloors und seinem stygischen Ambiente überzeugt oder auch dem Arty Farty, bei dem besonders hervor gehoben werden muss, dass er der bekannteste Danceclub ist, in dem Männer und Frauen willkommen sind.
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