Das Opernhaus von Manaus
Endlose Strände, tropische Temperaturen und Lebensfreude pur – es gibt viele Gründe, weshalb Brasilien für immer mehr Menschen das Traumziel ihrer Gay Reise ist. Neben den bekannten Küstenstädten Sao Paulo und Rio de Janeiro können Gay Reisen Brasilien jedoch auch ins unbekanntere Landesinnere führen. Hier locken Orte, die mitten im größten zusammenhängenden Regenwaldgebiet des Planeten errichtet wurden. Einer dieser Orte ist Manaus, die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas. Die zwei Millionen Einwohner große Stadt liegt direkt am wasserreichsten Fluss der Welt inmitten des Regenwalds und wurde vor rund 350 Jahren als portugiesisches Fort gegründet. Gayreisen Manaus eignen sich somit hervorragend für Erkundungen in eine der faszinierenden Landschaften unseres Planeten. Der ausgedehnte Regenwald ist der artenreichste Lebensraum überhaupt und bietet ein unvergessliches Naturerlebnis für jeden Reisenden. Doch nicht nur die Umgebung, auch die Stadt Manaus selbst verfügt über Attraktionen, die eine Gay Reise zu etwas ganz Besonderem machen.
Architektonisches Schmuckstück mitten im Urwald
Trotz der abgelegenen Jahre entwickelte sich Manaus ab der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts rasant. Der einsetzende Kautschukboom machte die Stadt zur reichsten Handelsstadt Brasiliens. Über den schiffbaren Amazonas gab es direkte Verbindungen nach Liverpool und New York. Manaus erhielt als erste Stadt des Landes elektrisches Licht und wurde auch das Paris der Tropen genannt. Zahlreiche internationale Händler lebten in der Stadt und prägten sie mit.
Zeugnisse dieser Epoche sind noch heute im Straßenbild sichtbar. Neben dem Justizpalast der Region ist das bekannteste Gebäude in diesem mondänen Stil das Opernhaus von Manaus. Seine Geschichte ist typisch für den kosmopolitischen Charakter, der Ende des 19. Jahrhunderts in der Stadt vorherrschte. Während es von einem portugiesischen Architekturbüro gebaut wurde, kümmerte sich ein Italiener um die Gestaltung der Fassade und ein in Paris lebender Brasilianer um den Innenraum. Die Kacheln für die Kuppel wurden hingegen aus Deutschland eingeschifft. In Deutschland ist das Opernhaus vor allem Filmfans bekannt, die es im Film Fitzcarraldo von Werner Herzog zu Gesicht bekamen.
Aufgrund des Abflauen des Kautschukgeschäftes wurde das Opernhaus 1907 wieder geschlossen. Nach mehreren Renovierungsversuchen sollte es erst in den 90er Jahren wieder eröffnet werden. Der 2010 verstorbene deutsche Regisseur Christoph Schlingensief konnte 2007 für eine Gastregie (Der fliegende Holländer) gewonnen werden.
Auf Gay Reisen Brasilien Kultur in den Tropen erleben
Heutzutage erfreut sich das Opernhaus bei reisenden und einheimischen Kulturliebhabern gleichermaßen großer Beliebtheit. Neben den Opernvorführungen beheimatet es auch das Philharmonie-Orchester des Bundesstaates Amazonas. Gayreisen Manaus sind ohne die Besichtigung dieses Schmuckstücks nicht komplett. Zwar ist alleine die Architektur des Opernhauses sehenswert, Kulturliebhaber sollten sich aber auch um eine Eintrittskarte für eine Vorführung bemühen. Dies gilt insbesondere für die Zeit von März bis Mai, wenn das Opernfestival Amazonas dort abgehalten wird. Besucher aus aller Welt sind dann in der Stadt zu finden und genießen die ungewöhnliche Kombination aus Hochkultur und tropischer Lebensfreude inmitten des größten Regenwaldgebietes der Erde.
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