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Wir organisieren Gay Gruppen- und Privatreisen weltweit. i Entdecken Sie mit die interessantesten Plätze und Städte in der Welt, relaxen Sie in Spas, wandern in weiten Nationalparks und treffen und diskutieren Sie mit Vertreter der jeweiligen lokalen Gay Community. Für die Programme unser deutschsprachigen Gay Reisen besuchen Sie bitte.
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Galapagos

Fregatt Vogel

Ein Fregatt Vogel mit dem aufblasbaren roten Kehlsack des Männchen.

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Galapagos – Iguna

Conolophus subcristatus

Eine Land-Eidechse auf der South Plaza Insel der Galapagos Insel.

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Riesnschildkröte

Chelonoidis

Die Galapagos Riesenschildkröte hat 15 Unterarten, die sich
auf den verschiedenen Inseln separat entwickelt haben.

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Blaufußtölpel

Blaufußtölpel

Trotz Ihres Namens sind sie geschickte Flieger und Taucher bei der Jagd.

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Meeresechsen

Galapagos Meeresechsen

Die einzigen heute noch lebenden Echsen, die ihre Nahrung im Meer suchen.

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Gay Ecuador


Gay-Szene in Ecuador

Ecuador, das Land am Äquator, begrenzt vom Pazifik, liegt zwischen Peru und Kolumbien. Es zeigt sich von einer einzigartigen landschaftlichen Vielfalt. So vielfältig seine Geografie auch ist, so vielfältig sind auch seine Menschen. Die Bevölkerung setzt sich aus Mestizen, Indigenen und Europäisch-Stämmigen zusammen, dabei treffen verschiedene Kulturen ebenso aufeinander wie unterschiedliche Sprachen. Als Amtssprache wird in dem Land, das kaum größer als Großbritannien ist, Spanisch gesprochen. Daneben wird jedoch auch Kichwa, eine Mischung regionaler Mundarten der Franca linqua der Inkas, als zweite Amtssprache geführt.

In diesem bunten Völkergemisch Ecuadors leben Homosexuelle der verschiedenen Kulturen eher im Verborgenen. Bis 1997 war ein Outing ohnehin nicht möglich, da Homosexualität bis zu diesem Zeitpunkt strafbar war. Im Juni 1998 jedoch trat ein Antidiskriminierungsgesetz in Kraft, das jegliche Diskriminierung ausdrücklich verbot. Die Verteidigungsministerin kündigte 2007 an, dass der entsprechende Artikel auch in die Bestimmungen für das Militär aufgenommen wird, was den Ausschluss homosexueller Soldaten aus dem Heer verbieten würde. Die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebenspartner wurde nach einer Volksabstimmung im Jahr 2008 gesetzlich festgelegt. Gleichgeschlechtliche Gemeinschaften haben seither die gleiche Rechtsstellung wie heterosexuelle Partnerschaften. Zwischen gesetzlicher Vorgabe und der Einstellung der Bevölkerung herrscht jedoch eine gewisse Diskrepanz.

Über 90 Prozent der Bevölkerung ist katholisch und sehr konservativ, deshalb bekennen sich dennoch viele Homosexuelle nicht, da sie die Folgen eines Outings befürchten. Oft wird dabei auch versucht, die eigene Homosexualität zu verleugnen, es werden Partnerschaften mit Andersgeschlechtlichen eingegangen. Verschiedene Gruppierungen und Organisationen setzen sich für mehr Toleranz gegenüber Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern ein, doch der Kampf ist schwer. Viele Menschen sehen die Homosexualität noch als Krankheit und Perversion an, daran konnte auch das Antidiskriminierungsgesetz nichts ändern. Ein Austausch von Zärtlichkeiten, und sei es nur sich Hand in Hand zu zeigen, gilt als Verstoß gegen Moral und Sitte. Für Lesben stellt sich die Situation noch schwieriger dar, denn der Homosexualität von Frauen wird in Ecuador noch kritischer begegnet. Eine wichtige, Stimmung machende Rolle spielten in Ecuador die Medien, die gegen die GLBTT Comunity, die Vereinigung der Gays, Lesbianas, Bisexuais, Travestis e Transsexualais, auftraten. In Beiträgen wurde die Realität oft verwischt, da sich die Journalisten nicht seriös und vorurteilsfrei mit dem Thema Homosexualität auseinandersetzten.

Als Reiseziel für Gays zeigt sich Ecuador von zwei verschiedenen Seiten. So unterschiedlich die Landschaften des Landes gestaltet sind, so unterschiedlich wurden auch seine Bewohner durch sie geprägt. Die Gays an der Pazifik-Küste sind direkter, offener, weltgewandter und amüsieren sich gern. In den Bergen sind Homosexuelle bodenständiger, zurückhaltender, beinahe schüchtern, aber sehr warmherzig und humorvoll. Für Gay-Reisen stellt Ecuador ein lohnendes, interessantes Ziel dar. Die Homosexuellenszene ist klein, aber freundlich und offenherzig, eine eingeschworene Gruppe von Gays aus verschiedenen Kulturen und von unterschiedlicher Abstammung. Wichtig für Reisende ist, nicht zu provozieren, sondern sich auf die konservative Haltung der Bevölkerung einzustellen, so können das Land, seine Menschen und seine Schönheiten unbeschwert genossen werden. Eine Küstenlandschaft mit wunderschönen Stränden steht einem Gebirge mit verschneiten Gipfeln gegenüber. Alte Städte und romantische Dörfer ergänzen sich mit modernen Städten zu einem einzigartigen Urlaubseindruck. Naturerleben auf den Galapagos-Inseln, Wandertouren in den Anden, Ausflüge in den Regenwald, der Besuch alter indianischer Stätten und Surfen an der Pazifikküste, ein Urlaub in Ecuador ist abwechslungsreich und voll verschiedener Erlebnisse.

Die Hauptstadt Quito wurde als erste Stadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Bevölkerung Quitos zeigt sich gegenüber der Homosexualität aufgeschlossener. Die Gay Community ist hier besonders aktiv. Bars und Clubs laden Gays ebenso ein wie Cafes, Restaurants und Hotels. Saunen und Bäder bieten erholsames Wellness. Quito zeigt auch landschaftliche Schönheit, eingebettet zwischen hohen Bergen wie dem Cotopaxi und dem Vulkan Cayambe. Die Hauptstadt stellt dabei eine natürliche Sternwarte dar. Durch den Verlauf des Äquators ist hier die Beobachtung sowohl der Sterne der südlichen als auch der nördlichen Hemisphäre möglich. Die alten Kulturen erwarben hier ihr astronomisches Wissen.

Ein weiteres Zentrum, in der ebenfalls eine rege Gay-Comunitiy aktiv ist, findet sich in Guayaquil. In dem größten Hafen des Landes treffen nette Gays einander in verschiedenen Locations. Da in der Stadt stets ein sehr buntes Treiben herrscht, ermahnt die Community aber auch zur Vorsicht. Gay Travelers finden eine Reihe von Informationen auf http://quito.queercity.info. Ecuador Gay ist ein Reisebüro in Quito, das für weitere Informationen unter www.ecuadorgay.com zur Verfügung steht und geführte Gay-Touren innerhalb des Landes anbietet.