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Willkommen bei Best of Gaytravel!

Wir organisieren Gay Gruppen- und Privatreisen weltweit. i Entdecken Sie mit die interessantesten Plätze und Städte in der Welt, relaxen Sie in Spas, wandern in weiten Nationalparks und treffen und diskutieren Sie mit Vertreter der jeweiligen lokalen Gay Community. Für die Programme unser deutschsprachigen Gay Reisen besuchen Sie bitte.
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Gay Indien

Gay Indien

Nach dem Urteil des höchsten indische Gerichtes folgte eine sanfte indische Gay Revolution.

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Gay Delhi

Gay Delhi

Konservativ und viktorianisch geprägt existiert hier die Gay Community nicht offen.

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Gay Mumbai

Gay Bombay

Die Wirtschaft- und Filmmetropole Bombay/Mumbai ist offener.

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Gay Goa

Gay Goa

Die Vermarktung Goas als schwule Destination konnte die Kirche noch verhindern, aber anyway..Gay goes Goa.

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Gay Community

Gay Community

Zurückhaltend und versteckt in der eigenen Familie, aber Partysüchtig und Lebensfroh am Wochenende.

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Gay Indien - Gay Szene in Indien, Delhi, Bombay


Aktuelle Meldung:

Homosexualität ist in Indien seit dem 11.12.2013 nach dem Gesetz illegal. Um die Sicherheit unserer Kunden zu gewährleisten sehen wir uns gezwungen alle Indien Reisen bis auf weiteres abzusagen.
Durch die Aufhebung des gerichtlichen Urteils von 2009 kann Homosexualität wieder mit bis zu 10 Jahren Haft verurteilt werden. Gegen die damalige Gerichtsentscheidung legten konservative und religiöse Gruppen Klage beim Obersten Verfassungsgericht Indiens ein. Bis erneut über eine Gesetzesänderung im Parlament verhandelt wird, sind Schwule und Lesben erneut Diskriminierung, Schikane und Verfolgung ausgesetzt.
Aktivisten in Indien kündigten an gegen das aktuelle Urteil in Berufung gehen und rufen zu Protesten auf.
Wir halten Sie über den aktuellen Stand auf dem Laufenden.

Gay Indien – Die schwule Szene in Indien

Der Subkontinent Indien liegt östlich der Arabischen Halbinsel und des Horns von Afrika sowie westlich der Sundainseln, im Süden ragt die Landmasse des Staates in den Indischen Ozean, im Norden wird es vom Hochgebirge des Himalaja umkränzt. Der subkontinentale Staat gilt mit seiner Einwohnerzahl von 1,2 Mrd. Menschen als das zweitbevölkerungsreichste Land der Welt und die Fläche von über 3,2 Mio. km² macht es zum siebtgrößten Land.
Der längste Fluss Indiens, der Indus, liegt im Nordwesten des Landes. In der Landessprache heißt die Übersetzung nichts anderes als Fluss. Händler und Seefahrer, die auf den Indus stießen, benannten den gesamten Subkontinent nach dem Fluss, dem der Staat seinen Namen verdankt. Im Norden bis zum Nordosten erstreckt sich der Ganges. Jener Strom ist für die Hindugläubigen ein heiliger und von allen Sünden befreiender Fluss. Alljährlich finden Pilgerwanderungen statt, deren Ziel der Ganges ist. Beendet werden die Pilgertage mit den rituellen Waschungen im heiligen Fluss.
Im zentralen Norden gelegen liegt die Millionenmetropole Delhi, die zweitgrößte Stadt Indiens. In ihrem Kern befindet sich der Stadtteil Neu-Delhi, dem die Funktion als Hauptstadt obliegt. Das alte Delhi der reichen Moguln ist noch am Lal Qila, auch bekannt als Rotes Fort, zu erkennen. Der rote Backsteinpalast war lange der Verwahrlosung ausgesetzt, heute ist er von der UNESCO ein geschütztes Weltkulturerbe. Von dem ersten muslimischen Einfluss in Delhi zeugt heute noch der Qutb-Komplex, ein imposanter Sandsteinturm in einer gepflegten Grünanlage zwischen alten Mauerresten.
Mumbai ist nach wie vor unter ihrem alten Namen Bombay bekannt. Mit über 18 Mio. Einwohnern ist sie die größte Stadt des Landes und ist zugleich die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Maharashtra. An der Westküste Indiens grenzt die Insel Salsette an, auf ihr befinden sich die Hafen- und Universitätsstadt Bombay und weitere Ortschaften. Der Hafen war und ist mit seiner westlichen Lage für die internationale Schifffahrt sehr bedeutsam, davon zeugen unter anderem die stetig wachsenden Skylines.
Stärker als jede Infrastruktur beeinflusst der gefährliche Monsun das Geschehen des Landes. Die sintflutartigen Regenfälle ergießen sich von Juni bis September, diese Reisezeit sollten Touristen meiden. Wer die Hitze weniger verträgt, sollte Indien von November bis Februar besuchen.

Homosexualität in Indien

Familien und Liebespaare, sofern sie sich diskret kleiden und züchtig verhalten, sind gern gesehene Touristen. Etwas differenzierter werden gleichgeschlechtliche Paare betrachtet. Wer diesbezüglich Aufmerksamkeit erregte, fiel einst unter § 377 des Indian Penal Code (Strafgesetzbuch). Ein Gay Indien wurde damals nicht toleriert und mit zehn Jahren Haft bestraft.

Die alten vedischen Schriften kannten kein Schwules Indien aber auch nicht das Gegenteil, sondern eine freie Vielfalt, auf die alle Frauen und alle Männer ein Recht haben. Auf diese alten Rechte beruft sich die neue Generation sowie auf die liberalen Einflüsse der modernen Gesellschaft.

In diesem Zuge wurde das Gesetz geändert. Der südwestlich gelegene Bundesstaat Goa bekannte sich besonders offen zu seiner Gay Indien Community. Dem Beispiel Gay Indien folgten der Bundesstaat im Nordwesten Radjasthan, insbesondere jene Städte hoben sich hervor:
  • Jaipur
  • Jodhpur
  • Jaisalmer
  • Udaipur

Im Nordosten tat dies dem gleich der Bundesstaat Westbengalen mit der Stadt Kalkutta. Hierbei sollte noch erwähnt werden, dass die vedische Mentalität im Bundesstaat Goa und in der Stadt Kalkutta nie so sehr abgeklungen ist wie in anderen Teilen Indiens.

Sanfte Indien Gay Revolution

Mit der Gay-Revolution schwindet allmählich der konservative Einfluss des Victorianischen Zeitalters, Gays werden toleriert, müssen sich aber an die allgemeinen Gepflogenheiten halten. Körperliche Berührungen gehören in Indien in den Bereich der Privatsphäre.
In gewisser Weise gehören die Gay-Bars und -Clubs ebenfalls zur Privatsphäre, Touristen und Einheimische treffen sich dort auf einer gemeinsamen Linie. Das Unterhaltungsprogramm im exotischen Flair lässt von der konservativen Ader des Landes nichts erkennen.

Und die Gay-Hotels sind mitnichten isolierte Versteckbauten. Sie befinden sich in Parkanlagen oder in Strandnähe, verfügen über gute Anschlüsse zu Sehenswürdigkeiten, sie bieten vielfältige Spa- und Verwöhnprogramme an, und es gibt sie in verschiedenen Preisklassen, vom Ferienhäuschen bis zum Heritage-Hotel mit einer 600 Jahre alten Geschichte.

Die Hotels organisieren Sightseeingtours mit Zwischenstopps in Restaurants oder Cafés und weisen auf Night-Clubs und Partys hin. Am meisten empfehlenswert ist es, sich Informationen über aktuelle Veranstaltungen an der Rezeption einzuholen, denn die Gay-Programme und -Lokalitäten werden unablässig erweitert. Diesbezüglich hat sich Radjastan als Vorreiter aufgetan und bietet seit Januar 2013 neue Gay-Sightseeingtouren an.

Das heutige Leben in schwulen Indien, dem Gay Indien, hat sich in den letzten Jahr sehr zum positiven gewandelt.