Best of Gaytravel

  de
Willkommen bei Best of Gaytravel!

Wir organisieren Gay Gruppen- und Privatreisen weltweit. i Entdecken Sie mit die interessantesten Plätze und Städte in der Welt, relaxen Sie in Spas, wandern in weiten Nationalparks und treffen und diskutieren Sie mit Vertreter der jeweiligen lokalen Gay Community. Für die Programme unser deutschsprachigen Gay Reisen besuchen Sie bitte.
www.best-of-gaytravel.de.
en
Welcome by Best of Gaytravel!

We organize group and private travel tours for gays worldwidel Discover with us the most interesting places and cities in the world, relax in beautiful spas , trek in national parcs, meet and discuss with local gays For further informations to our English guided gay tours, please visit
www.best-of-gaytravel.com.
Gay Indonesien

Gay Indonesien

Schwul sein ist nicht verboten aber auf den islamisch geprägten Inseln nicht sehr akzeptiert.

Image Here
Gay Jakarta

Gay Jakarta

In der Hauptstadt existieren leben die meisten Schwulen nicht offen, aber es gibt einige schwule Bars.

Image Here
Gay Bali

Gay Bali

Bali ist hinduistisch und sehr liberal. Hier hat sich ein große schwule Szene entwickelt, die auch Touristen weltweit anzieht.

Image Here
Gay Yogjakarta

Gay Yogjkarta

Eine junge Studentenstadt mit einigen gay friendly Anlaufpunkten.

Image Here
Gay Community

Gay Community

Kann sich nur in den Großstädten etwas entfalten und flüchtet im Zweifelsfall ins liberale Bali.

Image Here

Gay Indonesien - Gay Szene in Indonesien, Jakarta, Bali


Gay Jakarta

Jakarta ist die Hauptstadt der Republik Indonesiens. Mit 9,58 Millionen Einwohnern ist es die größte Stadt Südostasiens. Die Hauptstadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Es gibt viele Universitäten, Hochschulen, Theater und Museen.
Von vielen Besuchern wird die Stadt als „hässlich“ beschrieben. Es ist eher untypisch, zu Fuß zu gehen. Daher gibt es in Jakarta viele Verkehrsstaus. Sollte man jedoch einmal durch einen der Parks schlendern, sollte man sich keine Sorgen machen, wenn man von einem Indonesier angesprochen wird. Touristen fallen häufig sofort auf. Da Indonesier recht neugierig und in der Regel freundlich sind, möchte man so nur eine Unterhaltung anfangen.
Jakarta hat jedoch noch mehr Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein Besuch in Kota, dem alten Viertel der ehemaligen niederländischen Kolonie, wird sich genauso lohnen, wie ein Besuch des chinesischen Viertels Glodok. Zum Abschluss sollte man sich das National Monument inmitten des Parks im Zentrum der Stadt ansehen. Dieses Monument ist eine 132 Meter hohe Säule mit einer Aussichtsplattform, die komplett mit Marmor verkleidet ist.

Grundsätzlich hält sich die Community von Gay Jakarta eher bedeckt. Ohne Kontakte vor Ort zu haben, ist es schwierig die Treffpunkte alleine auszumachen. Eine Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen ist das schwul-lesbische Q!Filmfestival, das einmal im Jahr stattfindet. Im Jahr 2012 wurde es zum elften Mal ausgetragen. Es wurden 125 internationale und nationale Filme, zu relevanten Themen für Homosexuelle gezeigt. Das Filmfestival ist das größte dieser Art in ganz Asien. Im Rahmen des Q!Filmfestivals findet ebenfalls Q!Literature statt. Hier werden im intimen Kreis Bücher mit relevanten Themen diskutiert. Dies bringt mehr Aufmerksamkeit auch auf die schwulen Themen der Literatur. Das Festival wird hauptsächlich von Freiwilligen organisiert.
Öffentliches Auftreten von Homosexuellen bei solchen Festivals wird in Indonesien nicht gerne gesehen und ist daher oft mit Übergriffen religiöser Gruppen verbunden. Der Gay Community zieht sich daher eher zu den bekannten Treffpunkten zurück. In der Gay Jakarta findet kein CSD, oder ähnliches statt, was wohl ebenfalls mit der allgemeinen Einstellung der Bevölkerung zusammenhängt.

Um für die Akzeptanz und die Gleichstellung der Schwulen und Lesben zu kämpfen wurden bereits 30 LGBT-Organisationen ins Leben gerufen. Die älteste, bereits 1982 gegründete, Organisation nannte sich Lambda Indonesia. Sie organisierte soziale Zusammenkünfte und setzte sich für Aufklärung ein. Die Gruppe wurde in den 90er Jahren aufgelöst.
Eine weitere LGBT-Organisation ist Arus Pelangi. Diese Organisation wurde 2006 gegründet. Die Hauptaufgabe ist die Vertretung der schwulen Community in Indonesien. Es soll außerdem ein Verständnis geschaffen werden, so dass Homosexualität akzeptiert wird. Die Webpräsenz der Organisation ist www.aruspelangi.or.id. Leider ist ein Großteil der Seite nicht auf Englisch.
Die Organisation LPA Karya Bhakti kämpft nicht nur für die Gleichstellung Homosexueller, sondern kümmert sich ebenfalls um die HIV/AIDS-Aufklärung. Eine weitere Organisation ist Our Voice, die ebenfalls für die Gleichstellung kämpft. Auf der Webseite www.ourvoice.or.id werden Neuigkeiten für indonesische Homosexuelle veröffentlicht.

Allgemeine Treffpunkte der schwulen Szene sind zum Beispiel die Szenedisko Heavens. Dieser befindet sich ganz unscheinbar in einem Einkaufszentrum. Kein Hinweisschild deutet auf einen Club hin. In dieser Disko trifft sich die Community von Gay Jakarta.
Im Club Stadium treffen sich Heterosexuelle und Homosexuelle, um zu feiern. Stadium existiert bereits seit 14 Jahren.
Das Apollo ist in eine Bar und einen Club unterteilt. Beide sind ein Treffpunkt für Hetero- und Homosexuelle. Das Apollo hat jeden Tag der Woche ein anderes Angebot.
Das Cafe Comedy ist eine nette Bar mit Live-Shows. Im Red Square findet man ebenfalls ein gemischtes Publikum. Drag Queens sind allerdings nicht erlaubt. Die Bar zieht eher gehobenes Klientel und Businessleute an.