Dzongs in Bhutan
Dzongs - so werden die eindrucksvollen Klosterburgen in Bhutan bezeichnet und sie befinden sich oftmals an Flussgabelungen oder auf den Bergen. Das heißt, diese ehemaligen Festungen wurden an strategisch bedeutenden Orten errichtet. Diese „Klosterburgen“, bzw. Dzongs gelten als architektonische Meisterleistung aufgrund ihrer so besonderen Bauweise, mit den leichten Dächern und den abgeschrägten Wänden.
Die Tempel werden als Lhakhhangs bezeichnet und sind oftmals ein Bestandteil eines Klosters oder einer Festung. Sie wirken von außen sehr unscheinbar und verfügen in der Regel auch zumeist nur über ein Stockwerk. Die Dächer sind mit Kupferornamenten versehen und ein roter Fries verläuft auf den oberen Mauern. Zum Teil sind die Lhakhangs Hunderte von Jahren alt, wie die Klosterburg in den Bergen: das Tigernest.
Ein spektakulärer Anblick –eines unser Gay Reiseziele Bhutan - das Tigernest
Den wohl spektakulärsten Anblick bietet wohl das Taktsang Lhakhang, das sogenannte Tigernest-Kloster, das direkt über den Abgrund hängt. Es erscheint einem als Gnade der Götter, wenn man es erblickt, das sich das Bauwerk am Rand einer Schlucht hält, die 800 m tief ist.
Die Legende dieses Klosters besagt, das vor über tausend Jahren der weise Guru Rinpoche, welcher der Begründer des Buddhismus im Bhutan war, an diese Stelle auf dem Rücken einer Tigerin flog. Heute ist die Klosterburg einer der wichtigsten Ziele der Pilger im Himalaja.
Erbaut wurde das Kloster im Jahre 1692 auf 3120 Metern über dem Meeresspiegel und in diesem Areal neun weitere heilige Höhlen.
Der Aufstieg zum Tigernest-Kloster
Wer eine Seilbahn oder eine andere Aufstiegshilfe sucht um zum Tigernest zu gelanden, der Klosterburg und eines der Gay Reiseziele in den Bergen Bhutans, der wird enttäuscht. Bei diesem Dzong stehen nur berggängige „Pferde“ zur Verfügung oder sie wandern wie all die Pilger zu Fuss hinauf. Das Kloster ist für Besucher geöffnet, wobei jedoch eine "Genehmigung" ausgestellt werden muss, um es zu betreten.
Der Pfad zum Kloster schlängelt sich zwischen Laubbäumen und Tannenwald hinauf und ab und an kann man auch Pilger beobachten, die auf dem Weg zum Kloster sind, um zu beten. Eine Teepause kann man auf halben Weg einlegen und dort hat man auch die Möglichkeit eine Gebetsmühle zu drehen, welche mit Wasserkraft betrieben wird. Man ist ca. 2 Stunden unterwegs, und die Strapaze, die man mit dem Aufstieg auf sich nimmt, wird dann wettgemacht durch die einzigartige Aussicht auf das Paro-Tal und die Aussicht auf das Kloster, welches an der steilen Felswand hängt und mit bunten Gebetsflaggen behängt ist.
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