Kathmandu
Kathmandu – die Hauptstadt Nepals: Hier auf einem Hügel am Westrand der Stadt blicken die alles sehenden Augen Buddhas von der Swayambhunath-Stupa auf das Kathmandu-Tal. Diese Stupa ist die älteste von Nepal und stammt aus dem 5. Jahrhundert. Sie hat für die Buddhisten den gleichen Stellenwert wie für die Hindus Pashupatinath.
Die Stupa von Swayambhunath wird auch von vielen Newar-Buddhisten verehrt und selbst Hindus besuchen diesen Ort.
Ursprünglich war eine Stupa ein Grabmal sowie ein heiliger Aufbewahrungsort für die Reliquien des historischen Buddhas, doch heute sind sie eher ein symbolisches Grabmal oder ein Kultbau und man begegnet ihnen überall im Hochgebirge.
Der Aufstieg zur Stupa von Swayambhunath
Möchte man zur Stupa von Swayambhunath gelangen, so sollte man auf unser Gay Gruppenreise die 231 Stufen auf sich nehmen, die durch einen Wald führen und nicht mit dem Taxi zum Parkplatz fahren. Der Weg ist flankiert von Gebetsfahnen und meditierenden Buddhas.
Auf dem letzten Teil des Weges zur Stupa kommt man an der Manjushri-Stupa vorbei, an der ein Meer an Gebetsfahnen hängt, die unentwegt im Wind flattern und die Gebete, die auf ihnen aufgedruckt sind, zum Himmel tragen. Manjushri, er ist der Gott der Weisheit und er ist ein Teil vieler Legenden, die sich um den Swayambhunath Hügel ranken.
Die Stupa von Swayambhunath
Hat man die Plattform des Hügels erreicht, dann fällt der Blick sogleich auf die große Hauptstupa, die sich aus einer großen und sehr unübersichtlichen Ansammlung von Votivstupas, kleineren Tempels, Gebetsmühlen und Klostergebäuden erhebt. Man findet sogar einige kleine Läden und das Gegenlicht was dort herrscht unterstreicht noch diese Unübersichtlichkeit.
Doch den besten Eindruck auf de Gay Gruppenreise Nepal hat man von den letzten Stufen der langen Treppe, wo man förmlich gezwungen wird, emporzuschauen und man dann den weißen Rundkörper der Stupa erblickt. Die Stupa von Swayambhunath wird auch „Garbha“ (Mutterleib) genannt und aus ihr ragen die allsehenden Augen Buddhas. Aus ihnen ragen dann wiederum 13 goldene Stufen nach oben, die das Erlangen der Botschaft Buddhas symbolisieren, welche aus 13 Stufen besteht. Über ihnen ragt dann der Prunkschirm, der das Sinnbild ist für das höchste Ziel, das erlangt werden kann: das Nirvana.
Unterbrochen wird der Anblick auf den mächtigen Bau, dann von einem ganz besonderen Bau, der großen goldenen Vajra, die im Buddhismus ein sehr bedeutendes Symbol ist. Die Vajra (Donnerkeil) steht für die spirituelle Kraft sowie auch für Disziplin und Unerschütterlichkeit, welches die Voraussetzungen für den Weg der Erleuchtung sind.
Zudem sind am Sockel der Stupa zahlreiche Gebetstrommeln in Nischen angeordnet, welche von den Gläubigen im Uhrzeigersinn abgeschritten und stets gedreht werden. Auf Ihnen ist in den meisten Fällen das älteste aller Mantras geschrieben „Om mani padme hum“, wobei die älteste anerkannteste Deutung „Om, Juwelen-Lotus“ ist.
Man sieht dort auch viele Frauen mit ihren Kindern, die auf einen kleinen Tempel zu, der sowohl von Buddhisten als auch von Hindus aufgesucht wird, denn er ist der Göttin Haiti geweiht. Als Göttin der Hindus ist sie die Hüterin vor Krankheiten und für die Buddhisten als Beschützerin der Kinder.
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