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Wir organisieren Gay Gruppen- und Privatreisen weltweit. i Entdecken Sie mit die interessantesten Plätze und Städte in der Welt, relaxen Sie in Spas, wandern in weiten Nationalparks und treffen und diskutieren Sie mit Vertreter der jeweiligen lokalen Gay Community. Für die Programme unser deutschsprachigen Gay Reisen besuchen Sie bitte.
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We organize group and private travel tours for gays worldwidel Discover with us the most interesting places and cities in the world, relax in beautiful spas , trek in national parcs, meet and discuss with local gays For further informations to our English guided gay tours, please visit
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Gay Israel

Gay Israel

Offen und Liberal an der Küste und konservativ im Landesinneren.

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Gay Tel Aviv

Gay Tel Aviv

Gay Hauptstadt des Nahen Ostens.

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Gay Jerusalem

Gay Jerusalem

Trotz Orthodoxe und Ultraorthodoxe, es gibt wieder eine Gay Bar in Jerusalem.

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Gay Pride Tel Aviv

Gay Pride Tel Aviv

Pride Week jedes Jahr Anfang Juni.
Pride Umzug 2te Juni Wochenende.

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Community vor Ort

Community vor Ort

HOT GUYS. Traumhafter Gay Strand.
Nichtendende 24 Stunden Nightlife.
Einkaufen bis zum Umfallen.
..und „etwas“ politisch.

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Gay Israel – Gay Urlaub am Mittelmeer


Gay Israel

Israel liegt geografisch und politisch zwischen Afrika und Asien und grenzt im Westen mit dem Gazastreifen an das Mittelmeer. Der südöstliche Teil von Israel erfasst das Rote Meer und die Negev-Wüste sowie die letzten Ausläufer des Großen Afrikanischen Grabenbruchs. Im östlichen Grenzgebiet im Jordantal samt namensgebendem Fluss, auf der Arabischen Platte, befindet sich Palästina. Im Südwesten am Mittelmeer befindet sich der Gazastreifen. Das Tote Meer, ein Gewässer mit dem weltweit höchsten Salzgehalt, wird von dem Fluss Jordan gespeist. Der Grenzfluss trennt im Nordosten und Südosten Israel von Jordanien, im Osten bildet er zwischen Jordanien und Palästina eine natürliche und zugleich die politische Grenze. Palästina und der Gazastreifen sind überwiegend von Muslimen bewohnt, sie grenzen sich von dem überwiegend jüdisch besiedelten Israel durch eine jeweilige autonome Verwaltung ab. Palästina und der Gazastreifen, obwohl sie geografisch getrennt liegen, streben einen gemeinsam regierten Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt an. Die Hauptstadt Jerusalem liegt östlich zentral und wird von allen Vertretern der drei Weltreligionen bewohnt. Juden, Christen und Moslems erheben gleichermaßen ihre individuellen Ansprüche an die Stadt. Im Osten grenzt Jerusalem an Palästina, was immer wieder zu Konflikten führt. Im Osten Israels am Toten Meer ist die Landschaft um jenes Salzmeer spärlich besiedelt. Auf Grund der kaum vorhandenen Urbanisierung ist die Reinhaltung von Luft und Grundwasser leicht zu gewährleisten. Zu einer dieser wenigen Siedlungen in der Region des Toten Meeres gehört Arad. Die Stadt ist bekannt für ihre saubere Luft und ihrer ruhigen Lage. Obwohl Arad nicht offiziell ein Heilkurort ist, wird es dennoch von Menschen mit Lungenbeschwerden und Stressproblemen zu Recht aufgesucht. Einer der größten und bedeutendsten Siedlungen liegt im Nordwesten von Israel, die Hafen- und Universitätsstadt Haifa. Die günstige Lage am Mittelmeer machte diesen Ort bereits in der Antike zum wirtschaftlichen Knotenpunkt, seit der Neuzeit befinden sich in Haifa zudem Industrien und Raffinerien. Nazareth, ebenfalls im Norden, ist überwiegend von Christen bewohnt und seit dem Mittelalter gleichermaßen von Moslems. Die Kulturstadt und der relativ nahe gelegene See Genezareth sind vielbesuchte Pilgerstätten. Besonders spirituelle Anhänger suchen die Altstadt von Nazareth und den See Genezareth auf. Im etwaigen Zentrum von Israel bildet die Universitäts- und Industriestadt Be’er Scheva das nördliche Ende der Negev-Wüste. Ein günstiges Klima und ein breites Kunst- und Kulturangebot machen Be’er Scheva zu einem beliebten Ziel für Einheimische wie für Touristen. Die Großstadt zeichnet sich durch Modernität aus und einem pulsierenden Nachtleben. Nicht zuletzt ist sie die Stadt der Künstler und Intellektuellen. Im Süden ist Eilat das Reiseziel für Badeurlauber, Beach-Party-Fans und Wassersportler aller Art, von Seglern und Surfern bis zu Korallentauchern. Die am Roten Meer gelegene Hafenstadt Eilat ist seit der Antike ein unentbehrlicher Verbindungspunkt zu den Küstenländern Saudi-Arabien, Ägypten und Jordanien, denn über das Rote Meer führen die Schifffahrtswege hinaus zum Indischen Ozean. Im Westen an der Mittelmeerküste liegt die größte Stadt Israels, Tel Aviv. Benachbart befindet sich die Hafenstadt Jaffa. Tel Aviv war einst ein Vorort des seit der Antike bestehenden Jaffa. 1950 wurden beide Örtlichkeiten zu Tel Aviv-Jaffa zusammengeschlossen. Der Großraum Tel Aviv schließt noch weitere Nachbarorte mit ein und bildet ein Ballungsgebiet mit fast 4 Mio. Einwohnern. Politisch und demografisch ist der Großraum Tel Aviv ein multikulturelles Zentrum von nationaler und internationaler Bedeutung.

Lage der Schwulen und Lesben vor Ort

Strafrechtlich verfolgt werden die LGBT’s in Israel seit 1988 nicht mehr. Israel war sogar das erste Land Asiens, das die LGBT’s per Antidiskriminierungsgesetz schützte. Dieses Gesetzt wurde 2001 freigegeben und sah unter anderem das Adoptionsrecht vor.
Bis heute ist eine Eheschließung in Israel nicht möglich, allerdings erhalten gleichgeschlechtliche Paare dieselben Rechte wie Hetero-Paare. So werden Gay-Paare steuerlich gleichermaßen begünstigt wie ihre Hetero-Pendants, Voraussetzung dafür ist die amtliche Eintragung der Gay-Beziehung. Seit 2006 hat sich das Gesetz der Gay-Eheschließung in Israel zwar nicht geändert, allerdings werden im Ausland geschlossene Ehen gleichgeschlechtlicher Partner als rechtsgültig anerkannt.
Anders verhält es sich in Palästina, dort wird eine LGBT-Szene weder sozial noch rechtlich geduldet. Viele palästinensische LGBT’s suchen deshalb in Gay Israel Zuflucht.

Die Gays leben in Israel zum Teil freier als in so mancher westlichen Kultur. Konservative Politiker und ultraorthodoxe Gläubige, Juden wie Christen und Muslime gleichermaßen, betrachten ein schwules Israel mit Argwohn. Insbesondere das mulitkulturelle und liberale Tel Aviv beobachten die Konservativen mit Besorgnis. Da in den muslimischen Regionen wie dem Gazastreifen und Palästina eine Gay-Kultur vehement unterdrückt wird, sehen viele Asiaten in Israel und speziell in Tel Aviv einen Insidertreffpunkt und sogar eine Zufluchtsstätte.
Obwohl es von Seiten einzelner Politiker und religiöser Vertreter aller drei Weltreligionen sowie von der Bevölkerung selbst immer wieder spitzzüngige Bemerkungen gibt, hebt sich Israel von anderen asiatischen Staaten beispiellos ab. Eine offizielle LGBT-Szene wird in Israel, vor allem in Tel Aviv, geduldet.

Während dem Zweiten Weltkrieg suchten viele Juden Zuflucht in ihrer ethnischen Heimat. Zu jener Zeit befand sich auf althebräischem Land der Völkerbund Palästina-Jordanien, das unter britischem Mandat stand. Am 14. Mai 1948 endete das britische Mandat und die jüdische Bevölkerung bewohnte wieder ihr altangestammtes Land.
Trotz der Staatsneugründung wurden die Gesetze der britischen Mandatszeit übernommen und die setzte jede Art von Gay-Gruppierungen unter Strafe. Eine erste Änderung trat 1953 ein, als der Generalstaatsanwalt von Israel gegen jene Gruppen strafrechtlich nicht vorging. 1975 erhob sich die SPPR aus dem Untergrund, die Society for the Protection of Personal Rights (die Gesellschaft zum Schutz persönlicher Rechte). Sie setzte sich für ein freies Gay Israel ein. Diese Organisation existiert heute noch, allerdings hat sie sich die hebräische Bezeichnung Agudah (Verbund) gegeben.

Während der strengen 1950-er Jahre hatte sich die Situation für die LGBT-Bewegung nur indirekt verbessert, indem sie juristische Maßnahmen nicht mehr fürchten mussten. Dies war jedoch der Auslöser für ein Dispens dieser Minderheit, welche der Agudah freies Geleit gab.
Die Auswirkungen der Bewegung machten sich ab den 1990-er Jahren deutlich bemerkbar, als in die israelische Politik bekennende Gays eintraten oder deren tolerante Fürsprecher. Die Jugendbewegung im großen Maßstab wurde durch die Sängerin Dana International eingeläutet, als sie 1998 den ersten Platz beim Eurovision Song Contest errang. Die Interpretin outete sich in aller Öffentlichkeit zu ihrer Neigung, da sie sich nicht nur als Frau betrachtet und sich ihrer männlichen Seite sehr bewusst und zugetan ist.
Sie sorgte damit zwar für Furore, aber sie bestärkte auch die Regenbogengesellschaft, sich nicht zu verstecken. Die Politik und auch das israelische Militär schlossen die Gays nicht mehr länger aus und auch im privaten Bereich verbesserte sich die Lebensqualität der bunten Gesellschaft.

Israel hat als erstes asiatisches Land die LGBT’s nicht mehr verfolgt und sogar unter Schutz gestellt. Obwohl sich die offiziellen Gay-Zentren auf Tel Aviv und Jerusalem beschränken, ist der Andrang auf diese beiden Städte groß, hier treffen Einheimische, Touristen und Muslime zusammen. Letztere flüchten sich in das liberal geprägte Gay Israel. Ein Musikclub mit starkem Zulauf befindet sich in West-Jerusalem und das einzige Gay-Hotel Israels ist in Tel Aviv vorzufinden, welches zwischen der Altstadt und dem Mittelmeerstrand errichtet worden ist.