Südafrika Allgemeines
Mit über 1,2 Millionen qkm Größe ist die im äußersten Süden Afrikas liegende Republik Südafrika (Hauptstadt: Pretoria) mehr als dreimal so groß wie Deutschland. Die ungefähr 50 Millionen Südafrikaner leben in einem der landschaftlich vielgestaltigsten Länder der Erde. Südafrika hat subtropische Wälder und Wüstenzonen, ausgedehnte Küstenstreifen mit herrlichen Sandstränden am Atlantik und am Indik, Steppengebiete und Hochplateaus im zentralen Binnenhochland sowie im Osten die alpine, schluchtenreiche Gebirgsregion der Drakensberge zu bieten. Südafrika hat sich nach Kolonial- und Apartheids-Zeit nicht zuletzt wegen der Regierungsleistung des ersten Präsidenten des „neuen Südafrikas“, Nelson Mandela, zu einem politisch stabilen und wirtschaftlich wichtigen Staat entwickelt. Das eine Vorreiterrolle in Afrika spielende Land ist wegen seiner Naturschönheiten, seinen artenreichen Nationalparks, dem ausgezeichneten gastronomischen Niveau und seinen freundlichen und selbstbewussten Menschen zu einem der beliebtesten touristischen Reiseziele europäischer Afrika-Reisender geworden.
Sprachen für Gay Ferien Südafrika
In der multiethnischen Regenbogennation werden elf Amtssprachen wie Zulu, Xhosa, Setswana, Venda und Afrikaans gesprochen. Die wichtigste Sprache ist aber das allgemein geläufige Englisch und AfrikansKlimatische Verhältnisse
Wegen Südafrikas Lage auf der südlichen Erdhalbkugel herrschen dort im Gegensatz zu Europa zwischen November und Februar die höchsten Temperaturen. In der Kap-Region ist es in der südafrikanischen Sommerphase extrem trocken und heiß. Die Weinberge grünen und es ist ideales Wetter, um das Strandleben zu genießen. Im nordöstlich gelegenen Großraum um Johannesburg und Krüger-Nationalpark ist der von kurzen und heftigen Regenfällen begleitete Südafrika-Sommer feucht. Dann beginnt dort die Vegetationsperiode und die Naturlandschaft bezaubert durch ihr saftiges Grün. Im südafrikanischen Winter (Juni bis August) sind die Wetter-Verhältnisse im Land umgekehrt. In Kapstadt ist es feucht-heiß, in der Johannesburg-Region dagegen trocken und relativ kühl: Ideale Voraussetzungen für spannende Tierbeobachtungs-Safaris.
Kleidungstipps
Zum südafrikanischen Klima und für ihre Gay Ferien passen atmungsaktive, leichte Textilien. Feste Schuhe sowie vor der Sonne schützende Kopfbedeckung und Sonnenschutzmittel sind ein Muss. Ebenso Anti-Insekten-Spray sowie Regenkleidung und warme Oberbekleidung für Regenschauer und kühle Abende.Unterkünfte in den Nationalparks
In den vom Staat betriebenen Nationalparks darf der Reisende keine allzu großen Ansprüche an den Komfort der angebotenen Unterkünfte stellen. In der Regel erfolgt die Unterbringung stilecht in traditionellen Rundhütten mit Rieddach und mit nur zum Teil eigenen Wasch- und Sanitärgelegenheiten. Ansonsten stehen Gemeinschaftsduschen und -Toiletten zur Verfügung. Außerhalb der Nationalparks gibt es aber auch häufig private Reservate mit teilweise sehr luxuriösen Lodges.Zeitzone
Südafrika gehört zur Zeitzone MEZ + 1. Das heißt, hier gehen die Uhren im Verhältnis zur in Deutschland gültigen Zeitzone im Winter um lediglich eine Stunde vor. Im europäischen Sommer gibt es wegen der deutschen Zeitumstellung überhaupt keinen Zeitunterschied. Angenehme Nebenerscheinung dieser weitgehenden Zeit-Übereinstimmung: Flugreisende brauchen keinen Jetlag zu befürchten.Europäer sollten sich in Südafrika auf für sie zunächst überraschend frühe Sonnenuntergänge (zwischen 17.00 h und 19.15 h) einstellen
Einreise- und Zollvorschriften
Für die Einreise ist lediglich ein noch mindestens ein halbes Jahr gültiger Reisepass erforderlich. Reisende, die Lesotho oder Swasiland besuchen möchten, können das für diese Staaten vorgeschriebene Visum ohne Problem an den Grenzübergängen erhalten. Es dürfen von Erwachsenen ein Liter Spirituosen, zwei Flaschen Wein, maximal vierhundert Zigaretten sowie 0,05 l Parfüm sowie Geschenke im Wert von ungefähr 40,- EUR eingeführt werden. Bei Export oder Import von lebenden oder toten Tieren und Pflanzen, die zu den gefährdeten Arten zählen, drohen empfindliche Strafen. Entsprechendes gilt für diesen Tieren und Pflanzen zugeordnete Produkte (z. B.: Elfenbeinschmuck).Andenken
Wer Souvenirs wie bemalte Straußeneier, Holzschnitzarbeiten, Edelsteine oder Kunstkeramik erwirbt, sollte sich im Vorfeld über eventuell einschlägige Zollvorschriften für Aus- und Einfuhr informieren.Verkehrsregeln
Auf Südafrikas gut ausgebauten Straßen herrscht Linksverkehr und Anschnallpflicht. In Ortschaften darf nicht schneller als 60 km/h, auf Landstraßen maximal 100 km/h gefahren werden. Das Autobahn-Geschwindigkeitslimit ist auf 120 km/h festgelegt.
Kriminalität
Trotz einer allmählichen Verbesserung ist die Kriminalitätssituation insbesondere in vielen großstädtischen Stadtvierteln immer noch kritisch. Welche Stadtviertel zu meiden sind, kann im Hotel oder bei der Tourist Information nachgefragt werden.Empfehlenswert ist, sich nicht zu deutlich als Tourist erkennen zu geben, Wertgegenstände nicht offen zu zeigen und keine großen Geldsummen bei sich zu führen. Abgesehen vom Risiko, Opfer von Diebstahl oder Raub zu werden, kann die Präsentation von persönlichem Wohlstand von den zum großen Teil immer noch in Armut lebenden Südafrikanern als unangemessen empfunden werden.
Medizinische Versorgung und Vorbeugung vor Infektionen
Die allgemeine ärztliche Versorgung entspricht in privaten Krankenhäusern europäischen Standards, in staatlichen Krankenhäusern dagegen gibt es zahlreiche Defizite. Eine Auslandskrankenversicherung für den Fall, in Südafrika medizinische Versorgung in Anspruch nehmen zu müssen, ist unbedingt zu empfehlen. Auch sollte man bedenken, einen gewissen Geldbetrag als Reserve einzuplanen, um die von niedergelassenen Ärzten oder Krankenhäusern eventuell verlangten Vorkasse-Forderungen erfüllen zu können.Für den Aufenthalt in Südafrika sind zwar keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben, doch empfiehlt es sich, sich als Europäer eine Woche vor Eintreffen an einem Reiseziel, das als malariagefährdet gilt, wie z.B. der Krüger-Nationalpark, oder spätesten bei der Ankunft vorbeugend gegen Malaria impfen zu lassen. Ebenso empfohlen wird, sich in diesen Gebieten durch entsprechende Kleidung (z. B.: lange Hosen, Hemden mit langen Ärmeln) vor Insektenstichen zu schützen. Wegen des Bilharziose-Risikos sollte auf ein Bad in Gewässern der Nord- und Ostregionen verzichtet werden. Leitungswasser und Speisen können dagegen ohne Angst vor Infektionen zu sich genommen werden.
Gay Ferien Südafrika– Malariafrei
Unsere Rundreise „Gay goes Südafrika“ von Kapstadt über Port Elisabeth bis Durban führt nur in malariafreie Gebiete. Sie benötigen keine Malariaprophylaxe. Nur wenn Sie eine optimale Verlängerung zu den Victoriafällen oder Mosambique buchen, benötigen Sie eine Malariaprophylaxe.Fotos
Filme und Fotospeicherkarten sind in Südafrika teurer als in Deutschland. Fotoverbote gibt es in Südafrika kaum. Es versteht sich aber von selbst, Einheimische nicht ohne ihr Einverständnis zu fotografieren.Währung
Der Südafrikanische Rand (ISO-Code: ZAR) ist in 100 Cent unterteilt. Die übliche Abkürzungen sind 1 R = 100 c. Nach dem Einzug der 1- und 2-Cent-Münzen (2005) werden Beträge auf 5 Cent-Summen auf- oder abgerundet. Der Wechselkurs des Euro zum Rand liegt (Stand: 25.1.2013) bei 1 Euro = 12,13 R.Bargeldloser Zahlungsverkehr
In Südafrika kann der Reisende mit Ausnahme von abgelegenen Gebieten in der Regel problemlos mit gängigen Kreditkarten bezahlen oder Geld an Automaten abheben. Das gilt auch für Maestro-Kontokarten. Travellerchecks werden in allen Banken akzeptiert.Tip
In der Gastronomie und im Taxigewerbe werden von dem zufriedenen Gast üblicherweise zehn Prozent Trinkgeld (Tip) erwartet. Gepäckträger werden nach der Anzahl der Gepäckstücke (2,- R pro Stück) honoriert.Post und Telefonverkehr
Das Porto in Südafrika ist günstig. Luftpostkarten und -briefe brauchen selten länger als eine Woche, bis sie in Europa zugestellt werden.Die telefonische Ländervorwahl für Südafrika ist die +27. Wer als Tourist ins Ausland telefonieren möchte, sollte sich in einem Postamt verbinden lassen und nicht vom Hotel aus telefonieren. Im Hotel sind die verlangten Gebühren oft um das Vielfache höher als im Post Office. Für den Inlandstelefonverkehr sind günstige Telefonkarten in den Postfilialen erhältlich.
Stromstecker
Der Betrieb mitgebrachter Elektrogeräte ist im Prinzip unproblematisch, da in Südafrika die gleichen Stromspannungs-Normen wie in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern gelten (220 Volt / Wechselstrom 50 Hertz). Allerdings erfordert die Anwendung des zweipoligen Eurosteckers in den dreipoligen südafrikanischen Steckdosen eine gewisse technische Erfahrung. Besser ist es, sich einen dreipoligen Steckdosenadapter zu besorgen.Geschäfts-und Bankenöffnungszeiten sowie Feiertage
Kreditinstitute haben in Südafrika in der Regel zwischen 9.30 h und 15.30 h geöffnet, am Samstag von 8.30 h bis 11.00 h. Die Postschalterzeiten liegen zwischen 8.00 h und 17.00 h (samstags 8.00 h bis 12.00 h). Bottle Stores verkaufen zwischen 8.00 h und 18.00 h (samstags 8.30 h bis 14.00 h) und allgemeine Geschäfte zwischen 8.00 h und 17.00 h (samstags 8.00 h bis 13.00 h). Viele Geschäfte in den urbanen Zentren öffnen auch am Sonntag.
Feiertage in Südafrika sind Neujahr (1. Januar), Tag der Menschenrechte (21. März), Karfreitag, Ostersonntag, Tag der Freiheit (27. April), Tag der Arbeit (1. Mai), Tag der Jugend (16. Juni.) Tag der Frau (9. August), Heritage Day (24. September), Tag der Versöhnung (16. Dezember)sowie Weihnachten (25./26. Dezember). Ist der Feiertag ein Sonntag, gilt der nachfolgende Montag ebenfalls als gesetzlicher Feiertag.
Südafrika Karte der Provinenzen
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